Die CDU setzt sich weiterhin für „sichere und zumutbare Schulwege“ ein. Im Haupt- und Finanzausschuss wurde die geplante Abschaffung des Schulbusses für die betroffenen Grundschulkinder aus Obschwarzbach und deren Umstellung auf den öffentlichen Nahverkehr intensiv diskutiert. Dieses Vorhaben stieß auf großen Widerstand der Eltern, was die rund 40 anwesenden Bürger in der Sitzung verdeutlichten. Sozialdezernent Mirko Sucic hatte klargestellt, dass die Nutzung des ÖPNV aufgrund der unzumutbar langen Schulwege derzeit keine Lösung für die Grundschüler darstellt (TME berichtete).

Für die CDU steht fest: „Solange keine zumutbare Alternative gefunden wird, muss der jetzige Schulbus beibehalten werden.“ Die Stadt prüft ab Mitte Oktober verschiedene Optionen, wie etwa Sammeltaxis, um eine langfristige und praktikable Lösung zu erarbeiten. Wie lange dieser Prozess dauern wird, ist unklar. Dabei ist es der CDU wichtig, wie sie in einer Mitteilung betont, dass die Verwaltung die Eltern jederzeit umfassend und transparent informiert, um deren Sorgen und Ängste zu nehmen. „Die CDU wird den Fortschritt genau verfolgen und bleibt im engen Austausch mit den Eltern und allen Beteiligten.“