Donnerstag | 25. April 2024
 
Kurz notiert in Mettmann  | 

Chefarzt-Vortrag: „Möglichkeiten der modernen interventionellen Behandlung“

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Noch immer ist der Herzinfarkt eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Durch den Verschluss eines Herzkranzgefäßes werden Teile des Herzmuskels von der Blutversorgung und der Versorgung mit Sauerstoff abgeschnitten, Herzmuskelgewebe und Zellen sterben ab. Unbehandelt sind die Folgen akut todbringende Herzrhythmusstörungen oder langfristig die Entwicklung einer Narbe mit Verlust an „Herzkraft“ und damit eine Herzinsuffizienz. Auch wenn die Sterberate in Deutschland gesunken ist, bleiben die lebensrettenden Faktoren für einen Patienten gleich: im Falle eines Infarktes benötigt er eine zeitnahe, leitliniengerechte, kompetente medizinische Diagnostik und Therapie, am besten in Form einer Wiedereröffnung des Gefäßverschlusses.

Diese Gefäß-Wiedereröffnung kann seit Etablierung des Linksherzkathetermessplatzes (LHKM)  im Jahr 2018 vor Ort in Mettmann erfolgen. Das und vieles mehr zur modernen, interventionellen Versorgung im EVK Mettmann erfahren Interessierte am Mittwoch, 24. November, ab 18.15 Uhr im Chefarzt-Vortrag von Dr. med. Georg Haltern, der in der Brasserie 904 im Evangelischen Krankenhaus an der Gartenstraße stattfindet. Im Anschluss ist eine Führung durch das Herzkatheterlabor geplant.


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