FDP möchte „eine wirklich unabhängige Persönlichkeit“ an der Verwaltungsspitze
Der Stichwahl um das Bürgermeisteramt am 27. September sieht der Vorstand des FDP-Ortsverbandes Mettmann mit Spannung entgegen, gibt aber keine klare Wahlempfehlung.
„Durch die Erneuerung der Mettmanner Freidemokraten und das glänzende Wahlergebnis sind wir einer der deutlichen Gewinner“, sagt Fraktionsvorsitzender Klaus Müller. „Das bietet neue, interessante Perspektiven für die Umsetzung unserer Positionen. Wir werden uns dabei insbesondere auf Sachthemen fokussieren.“ Ortsverbandsvorsitzende Andrea Metz fügt hinzu, „dass in der derzeitigen Situation aufgrund der neuen Mehrheitsverhältnisse im Stadtrat für uns als Freidemokraten eine wirklich unabhängige Persönlichkeit an der Spitze der Verwaltung von großer Bedeutung ist.“
Die Mettmanner Liberalen konnten eines ihrer besten Ergebnisse in Mettmann holen. Dies lag mit 12,03 Prozent mehr als doppelt so hoch wie der Landesdurchschnitt von 5,6 Prozent. FDP-Bürgermeisterkandidatin Andrea Metz übertraf mit 13,03 Prozent dieses Ergebnis und ist mit dem Gesamtergebnis in der Liberalen Hochburg Mettmann mehr als zufrieden. „Dieses tolle Ergebnis ist für uns ein Auftrag, uns für die Schwerpunkte des Programms in den kommenden Jahren einzusetzen.“ Sie erklärt darüber hinaus, dass sie sich als Ortsverbandsvorsitzende riesig darüber freue, dass Mitglied Thomas Sterz im Wahlkreis Goldberg/Stadtwald „sensationellerweise ein Direktmandat geholt“ habe.
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