„Humanitäre Hilfe unterscheidet nicht nach der Nationalität“
Der Rotary-Club setzt seine Sammelaktion von Verbandkästen fort. Nun beteiligen sich auch Mettmanner Apotheken daran.
Der Rotary-Club Mettmann weitet seine erfolgreiche Verbandkasten-Aktion aus, und auch die Mettmanner Apotheker machen mit. Seit dem Beginn der Ukraine-Krise sammelt der Service-Club Auto-Verbandkästen und lässt das Verbandsmaterial in die Konfliktregion transportieren (TME berichtete). Das gesammelte Verbandsmaterial soll den Verwundeten im Krisengebiet helfen. So konnte der Clubpräsident Jan Bruns den Mitarbeitern vom Technischen Hilfswerk schon jetzt versandfertige Kartons mit rund 150 Verbandkästen übergeben.
Mit der Schienenbrücke kommt die Sendung unmittelbar in die Krisenregion. „Verbandsmaterial kann nicht in die falschen Hände gelangen!“, sagt Jan Bruns. „Denn die humanitäre Hilfe in Form von Mullbinden und Kompressen unterscheidet nicht nach der Nationalität der Verletzten, die Opfer der militärischen Auseinandersetzung sind.“ Er bedankt sich für die positiven Hilfsbereitschaft und die bisher große Resonanz. „Prima, dass die Mettmanner Apotheker mitmachen.“
Nahezu alle Mettmanner Apotheken haben sich bereit erklärt, die Aktion zu unterstützen und ebenfalls Verbandkästen zu sammeln. Besondere Plakate hängen bereits aus. Die Apotheker und Apothekerinnen zeigen damit ein besonderes Engagement. Aber auch in den bisher eingerichteten Sammelstellen können weiter Verbandkästen abgegeben werden, so etwa in Mettmann in der Arztpraxis Dr. Andrea Bruns (Adlerstraße 1-3), in Erkrath in der Rechtsanwaltskanzlei Dr. Jan Bruns (Neanderstraße 76) oder in Heiligenhaus in der easyApotheke (Höseler Straße 61).
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