Donnerstag | 25. April 2024
 
Mettmann  | 

Mundart zum Erntedank

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Aufgrund der Corona-Situation hatten die Aulen Mettmanner ihre Veranstaltung „Mundart zum Erntedank“ ins Johanneshaus verlegt

Erntedank mit Mundart im Johanneshaus. Foto: Aule Mettmanner

Im Johanneshaus konnten die vorgegebenen Abstandsreglungen eingehalten werden. Alle Tische waren  mit viel Liebe gedeckt und herbstlich geschmückt. Ein kleines Gedicht über die Apfellese von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, dazu passend einen Apfel neben jedem Gedeck, waren eine schöne Überraschung für die Gäste, die von  Klaus Haxel an der Drehorgel Orgel begrüßt wurden.

Der Mettmanner Rolf Julius gab in Platt einige Dönkes über das damalige Leben in Mettmann zum Besten – und zwar so, dass auch Ungeübte ihn gut verstehen konnten. So hatte er die Lacher auf seiner Seite und wurde mit viel Beifall bedacht. Kennt zum Beispiel noch jemand den Unterschied von Kenger on Blagen? Kinder sind die von den Nachbarn, Blagen sind die eigenen Kinder.

Der Vorsitzende Friedel Liesenkloß erinnerte daran, dass auch in unserer guten Zeit nicht alles selbstverständlich ist. So erinnerte er an das Dürrejahr 2018 und die Ernte, die vertrocknete. Liesenkloß sprach mahnende Worte, dass wir darauf achten sollten, keine Lebensmittel zu verschwenden und unsere Natur nicht kaputt machen dürfen.

Bei Kaffee und Kuchen haben die Mitglieder der Aulen das Zusammensein in kleiner, gemütlicher, ja fast familiärer und heimeliger Atmosphäre sehr genossen.


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