Piraten treten nicht wieder an, Linke bilden offene Liste
Beruf vor Politik, mussten die Mettmanner Piraten nun vor der Kommunalwahl entscheiden und treten nicht an. Die Linke will indes eine offene Liste bilden.
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„Wir haben uns die Entscheidung wirklich nicht leicht gemacht. In den vergangenen zwei Jahren war es für die Piraten, die als sachkundige Bürger in der Fraktion tätig sind, immer schwieriger ihre Ausschüsse zu besetzen. Alle stehen noch voll im Beruf. Und Beförderungen und Jobwechsel haben alle mehr eingebunden, als das zu Beginn der Wahlperiode noch der Fall war. Auch für mich war die Situation schwierig. Ich musste häufig die Vertretung in Ausschüssen übernehmen. Durch die Gründung einer Genossenschaft und die Herausgabe einer digitalen Zeitung für Erkrath bin ich aber seit dem letzten Herbst selbst stark eingebunden“, schildert Ria Garcia das Dilemma, in dem die Piraten zeitlich stecken. Schweren Herzens haben sie sich deshalb entschlossen, zur kommenden Wahl nicht anzutreten. „Es ist natürlich schade, weil Jürgen und ich in den letzten Jahren mit unseren sachkundigen Bürgern ein tolles Team waren“, bedauert sie.
Sandra Pietschmann will Ria Garcia als Bürgermeisterkandidatin auf jeden Fall auch privat unterstützen. „Sie hat eine schnelle Auffassungsgabe und hört den Menschen zu. Sie sucht nach Lösungen, statt Probleme zu wälzen. Sie würde dieser Stadt als Bürgermeisterin gut tun“, ist sie überzeugt.
Jürgen Gutt.„Auch ich bedauere, dass wir in der kommenden Wahlperiode keine gemeinsame Fraktion mehr bilden können. Als Ruheständler mit Teilzeit-Lehrertätigkeit fällt es mir aber auch zeitlich leichter, noch einmal anzutreten“, erklärt ihr Fraktionskollege Jürgen Gutt, der in den letzten Monaten begonnen hat, mit anderen eine offene Liste für die Partei ‚Die Linke‘ zu bilden. Wer sich vorstellen kann, einen Wahlkreis zu besetzen und für die offene Liste mitanzutreten, darf sich gerne in den kommenden Tagen bei ihm melden.
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