SPD hakt in Sachen Stadthallen-Areal nach
In einer Anfrage zum heutigen Haupt- und Finanzausschuss erinnert die SPD daran, dass unter der Bedingung einer zeitnahen Überplanung des Areals von Stadthalle, Bücherei und Mehrgenerationenhaus die Verwaltung in der Sitzung des Rates vom 10. Dezember 2019 mit den Stimmen von CDU, Grünen, FDP, Piraten / Linke und des damaligen Bürgermeisters beauftragt wurde, das denkmalrechtliche Verfahren für einen Abbruch der Stadthalle einzuleiten.
SPD-Fraktionsvorsitzender Florian Peters: „Mit Bezug auf die von der SPD-Fraktion bereits in der damaligen Sitzung eingeforderten Bedingung einer alternativen städtebaulichen Idee als Begründung des Antrags auf Abriss der Stadthalle, erklärte der zuständige Dezernent, dass diese kurzfristig nachgereicht werden könne und bezog sich begründend auf die zu diesem Zeitpunkt noch einzustellenden Planungsmittel für den Haushalt 2020.“ Ein Ergebnis liege jedoch bis zum heutigen Tag nicht vor, so Peters.
Insofern hakt die SPD nun nach und möchte von der Verwaltung wissen, wie der Sachstand der städtebaulichen Überplanung des angesprochenen Areals ist und welcher verbindliche Zeitplan wurde zum weiteren Vorgehen entwickelt wurde. „Aus Sicht der SPD-Fraktion muss dieser Prozess nunmehr zügig abgeschlossen werden, um die weiteren notwendigen Schritte einleiten und die Stadthallenfrage endlich einer abschließenden Lösung zuführen zu können“, so Peters.
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