UBWG: Stadt soll Lösung in Sachen Musikschule erarbeiten
Die Verwaltung soll im Schulausschuss (7. März, 17 Uhr, Rathaus) beauftragt werden, das Problem der befristeten Anstellung der Musikschullehrkräfte mit Lösungsvorschlägen aufzuarbeiten.
Die überarbeitete Vorlage soll dann – so will es die UBWG -mit dem Freundeskreis der Musikschule abgestimmt werden. „Sofern kein Einvernehmen mit dem Freundeskreis zu erzielen ist, muss dem Rat die Stellungnahme des Fördervereins vorgelegt werden“, so Fraktionschef Hans Günther Kampen.
Ausweislich der Erläuterungen zum Haushaltsplanentwurf 2019 seien keine Gebührenerhöhungen vorgeschlagen worden. „Der höhere Ansatz gegenüber dem Vorjahr muss deshalb auf andere Faktoren zurückzuführen sein“, glaubt Kampen, der zum wiederholten Male auf die aus seiner Sicht unzureichenden Verwaltungserläuterungen in den letztjährigen Haushaltsplänen aufmerksam macht. Desweiteren bemängelt die UBWG, dass der Freundeskreis der Musikschule, der in einem offenen Brief um Hilfestellung beim Auslauf der befristeten angestellten Musiklehrer gebeten hat, in keinster Weise eingebunden wurde.
„In Sonntagsreden ehrenamtliches Engagement loben aber wenn es darauf ankommt, hört man von ihm hierzu nichts“, wird direkt auch Bürgermeister Thomas Dinkelmann von Kampen kritisiert.
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