Mittwoch | 17. April 2024
 
Kurz notiert in Mettmann  | 

Unfall: Verletzte wurde durch das Autodach gerettet

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Gestern gegen 18.43 Uhr kam es an der Meiersberger/Ecke Rohdenhauser Straße in Mettmann, Stadtgrenze zu Wülfrath zu einem Unfall. Den hatten Anrufer der Feuerwehrleitstelle gemeldet. An dem Unfall waren zwei Fahrzeuge beteiligt. Ein Person war in ihrem Wagen eingeklemmt – so die Meldung.

Die Leitstelle entsendete einen Rüstzug, einen Rettungs- und einen Notarztwagen der Feuerwehr Mettmann sowie einen Rettungswagen der Feuerwehr Ratingen zur Alarmadresse. Nach erster Erkundung der Einsatzstelle, handelte es sich um zwei
Personenkraftwagen, die im Kreuzungsbereich kollidiert waren. Die Feuerwehr Mettmann sperrte für die Zeit des Einsatzes den Kreuzungsbereich komplett und hat die Einsatzstelle großflächig ausgeleuchtet.

Zur Unfallzeit befuhr eine 55-jährige Frau aus Wülfrath, mit ihrem silbergrauen PKW Mini Countryman, die Rohdenhauser Straße, aus Richtung Flandersbach kommend, in Fahrtrichtung Mettmann. Beim Einfahren in die vorgenannte Kreuzung unterschätzte sie bei Dunkelheit und Regen sowohl Entfernung, als auch Geschwindigkeit eines roten PKW Chevrolet Matiz, dessen 44-jährige Fahrerin aus Mettmann die Meiersberger Straße vorfahrtberechtigt in Richtung Ratingen befuhr. Deshalb kam es im Kreuzungsbereich zur schweren Kollision der beiden Fahrzeuge. Hierbei wurde die 44-jährige Matiz-Fahrerin in ihrem total zerstörten PKW eingeklemmt und schwer verletzt.

Durch den Notarzt und den Rettungsdienst wurden die Verletzten Personen erstversorgt und weitergehend behandelt. Aufgrund des Verletzungsmusters wurde durch den Notarzt und den Einsatzleiter die patientenschonende technische Rettung entschieden. Mittels hydraulischen Rettungsgeräten wurde das Fahrzeugdach entfernt um eine schonende Befreiung durchführen zu können. Nach ca. 20 Minuten konnte der Patient aus seiner Zwangslage befreit werden und durch den Rettungsdienst einem Fachkrankenhaus zugeführt werden.

Die zwei nicht mehr fahrbereiten Unfallfahrzeuge wurden geborgen und abgeschleppt. Der entstandene Gesamtsachschaden summiert sich  nach ersten Schätzungen auf mindestens 15.000 Euro. Die Feuerwehr Mettmann war mit sieben Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften im Einsatz.


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