„Wunder wollen wachsen“
Heute erfolgte die offizielle Eröffnung der neuen Kindertagesstätte an der Spessartstraße, die als 15. Einrichtung zum „Windrose Verbund“ des evangelischen Kirchenkreises gehört. Sie leistet einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Kinderbetreuung in Mettmann. Die Kita orientiert sich unter dem Titel „Wunder wollen wachsen“ am christlichen Wertesystem , ist aber für allen Richtungen offen. Sie soll den Kindern und Erwachsenen einen Begegnungs- und Erfahrungsraum bieten.
„Vor drei Jahren begann der Bau unserer neuen Kita in Mettmann. Jetzt können wir endlich die Einrichtung offiziell in Betrieb nehmen. Ich danke allen Verantwortlichen und Mitarbeitern für ihre Leistungen, die zu dem gelungenen Abschluss kam“, freute sich Ingo Voormann, stellvertretender Geschäftsführer des „Windrose Verbund“ im evangelischen Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann. Er hat gemeinsam mit der Einrichtungsleiterin Nicole Dengel zur offiziellen Eröffnung eingeladen. Unter anderen nahm sich Bürgermeisterin Sandra Pietschmann die Zeit, die kleine Zeremonie zu begleiten und symbolisch das Eingangsband zu durchtrennen.
Die Kita umfasst rund 1.200 Quadratmeter bebaute Fläche, 2400 Quadratmeter Freigelände und kostete – ohne das Grundstück – circa 5,5 Millionen Euro. Der großzügige Bau ermöglicht teilweise variable Raumgrößen und Einrichtungen. Dazu gehört ein großen Sport- und Spielbereich im Inneren sowie ein „Restaurant“ und Gruppenräume. Man achtete auf eine Licht durchflutete Gestaltung, die den Blick nach draußen gewährleistet und Helligkeit garantiert.
„Das bauliche Konzept spiegelt sich im pädagogischen Konzept wider. Wir wollen Offenheit und Miteinander. Dazu kommt die Nähe zur Natur und damit die Wertschätzung der Schöpfung“, erklärte Voormann. Die Einrichtung kann insgesamt 115 Kinder aufnehmen, die von rund 20 Fachkräften betreut werden. „Mit der Eröffnung der Kita ist eine spürbare Entspannung bei der Kinderbetreuung verbunden. Sie ist ein großer Meilenstein für die Stadt“, meinte Bürgermeisterin Sandra Pietschmann im Foyer, das als Begegnungsort, der auch Platz für größere Projekte und Veranstaltungen bietet, genutzt werden wird.
Der Außenbereich lässt sich über verschiedene Ausgänge erreichen. Dort finden die Kinder Spielgeräte und ausreichend Platz für Bewegung. Künftig sollen eigene Anpflanzungen das Interesse an der Natur wecken. Dementsprechend legte man zur Eröffnung ein Kräuterbeet an. Als weitere Geschenke kamen von der Stadt ein Stapel mit Kinderbücher sowie ein Rosenstock. Nach der Durchtrennung des symbolischen Band konnten die zahlreichen Gäste die neue Kita besichtigen.
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