Zusätzliche Klasse an der Gesamtschule nach den Sommerferien
Das macht die Zahl der Schülerinnen und Schüler notwendig, die nach der Erprobungsstufe HHG und KHG verlassen müssen.
Die Gesamtschule muss zum kommenden Schuljahr eine zusätzliche siebte Klasse bilden. Das hat die obere Schulaufsicht der Stadt mitgeteilt. Damit wird auch dieser Jahrgang sechszügig. In Mettmann werden diesen Sommer nach der Erprobungsstufe (Klasse 6) insgesamt 22 Schülerinnen und Schüler das Konrad-Heresbach- und das Heinrich- Heine-Gymnasium verlassen. Die Raumsituation wird dadurch noch beengter.
Während wenige Schülerinnen und Schüler künftig in umliegenden Städten unterrichtet werden, wird der 7. Jahrgang noch mit weiteren Mettmanner Schülerinnen und Schülern aufgefüllt.
Die insgesamt 21 Schülerinnen und Schüler, die in Mettmann wohnen, können nicht auf Schulen in den Nachbarstädten untergebracht werden, weil es auch dort keine Kapazitäten mehr gibt. Weder an umliegenden Realschulen, noch an Sekundarschulen oder Gesamtschulen.
Die Mettmanner Gesamtschule ist damit die zuständige Schule. „Eine in der Vergangenheit häufig kommunizierte Undurchlässigkeit zwischen Gymnasium und Gesamtschule war nie gegeben. Wenn Kinder vom Gymnasium die Schule wechseln und einen Schulplatz benötigen, verfügt die obere Schulaufsicht nach umfangreicher Abwägung, an welchen Schulen die Kinder zukünftig unterrichtetwerden.“ Die Eltern erhalten ein entsprechendes Schreiben. Die Stadt als Schulträgerin hat diese Plätze zur Verfügung zu stellen“, führt Beigeordneter Marko Sucic aus.
Außerdem, heißt es in dem Schreiben der Bezirksregierung, sei zu erwarten, dass auch in den nächsten Jahren Schülerinnen und Schüler nach der Erprobungsstufe das Gymnasium verlassen und es auch
Zuzüge für den betreffenden Jahrgang geben wird.
Darauf wird sich die Stadt als Schulträgerin vorbereiten. „Es ist nicht einfach, so viele Kinder von den Gymnasien in das System Gesamtschule zu integrieren. Auch sind die räumlichen Gegebenheiten vor Ort bekanntermaßen eingeschränkt. Damit das gelingen kann, werden wir die Schulen unterstützen, denn hierbei wird auch die Realschule einbezogen. Gespräche in den Schulen laufen bereits“, sagt Bürgermeisterin Pietschmann.
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