Samstag | 5. Oktober 2024
 
Neanderland  | 

Die Weichen Richtung Zukunft sind gestellt 

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Velbert | Grundsteinlegung des neuen Helios Klinikums Niederberg.

Helios Klinikum Niederberg:Feierliche Grundsteinlegung (vl. erste Reihe) Stationsleiter Raphael Hackmann, stellvertretend für das Kollegium des Klinikums; Barbara Wendt, stellv. Bürgermeisterin Velbert; Dirk Lukrafka, Bürgermeister Velbert; Sanja Popić, Klinikgeschäftsführerin des Helios Klinikums Niederberg. Foto: Helios

Die Corona-Pandemie hat vieles neu definiert, auch den Zeitpunkt der Grundsteinlegung des neuen Helios Klinikums Niederberg. Die schöne Tradition wurde dennoch gepflegt, gemeinsam mit Vertretern des Krankenhauses, der Politik und Wirtschaft.

Bei strahlendem Sonnenschein wurde der Grundstein für den Klinikneubau an der Robert-Koch-Straße, im Beisein von Bürgermeister Dirk Lukrafka, Landtagsabgeordnetem Martin Sträßer, dem Medizinischen Regionalgeschäftsführer der Helios Region West, Prof. Rudolf Leuwer, Klinikgeschäftsführerin Sanja Popić, Vertretern der Bau- und Projektleitung und weiteren Gästen, gelegt.

Die Hülse – bestückt mit einer aktuellen Tageszeitung, der Baugenehmigung, einem Bauplan und einer Handvoll Euromünzen – wurde von Klinikgeschäftsführerin Sanja Popić, Stationsleiter Raphael Hackmann, stellvertretend für das Kollegium des Klinikums, Martin Sträßer und den drei Bürgermeistern der Städte Velbert, Heiligenhaus und Wülfrath, versenkt.

„Die Grundsteinlegung ist ein Meilenstein, das Richtfest ist der nächste. Und wenn ich mich so umschaue, dann wird das nicht mehr lange dauern“, sagte Axel Damm, Geschäftsführer Vamed VSB-BPS, die als Generalübernehmer für den Bau verantwortlich ist.

Auch Klinikgeschäftsführerin Sanja Popic bestätigte: „Die Arbeiten am Rohbau schreiten zügig voran. Ende 2023 wollen wir fertig sein, so dass nach derzeitigen Planungen 2024 umgezogen werden kann.“ Die letzten anderthalb Jahre hätten gezeigt, wie wertvoll und überlebenswichtig qualitativ hochwertige und nachhaltige Medizin sowie kollegialer Zusammenhalt ist. Vor diesem Hintergrund sei die Freude besonders groß, dass nun, mit diesem traditionellen feierlichen Akt, auch baulich die Weichen in Richtung Zukunft gestellt werden konnten. Der Rohbau werde schon bald eine erste Ahnung vom neuen Klinikstandort vermitteln und an der Robert-Koch-Straße schon bald nichts mehr an die graue 70er-Jahre Architektur erinnern.

Im Neubau schaffen offene Raumstrukturen und viel einfallendes Licht bald eine positive Atmosphäre und einen neuen Komfort bei der Patientenversorgung. Durch die sinnvolle Zusammenlegung der somatischen Ambulanzen und diagnostischen Bereiche im neuen Erdgeschoss verkürzen Wege und reduzieren „Querverkehr“ mit den ruhebedürftigeren Stationen in den oberen Etagen.

Im vollständig sanierten Bestandsbau wird künftig die Verwaltung, die Logistik, das Lager sowie die Cafeteria untergebracht sein. Dazu entsteht in unmittelbarer Nähe zum psychiatrischen Bereich ein separater Therapiegarten sowie eine Bushaltestelle genau vor dem Haupteingang, neue zusätzliche Patientenparkplätze und ein Kinderspielplatz.


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