Samstag | 20. April 2024
 
Neanderland  | 

Fachkräfte für die Zukunft sichern

Von

Die Kreissparkasse Düsseldorf und FOM kooperieren für höhere Qualifizierung.

Gemeinsam für höhere Qualifizierung: Daisuke Motoki (Geschäftsleiter FOM Düsseldorf), Prof. Dr. Svend Reuse (Vorstandsmitglied Kreissparkasse Düsseldorf), Dr. Harald Beschorner (Kanzler FOM) und Christoph Wintgen (Vorstandsvorsitzender Kreissparkasse Düsseldorf). Foto: KSK

Regionale Fach- und Führungskräfte finden und ausbilden sowie Mitarbeiter gezielt weiterqualifizieren – mit dieser Zielsetzung haben die Kreissparkasse Düsseldorf und die FOM Hochschule eine Kooperation vereinbart. Christoph Wintgen, Vorsitzender des Vorstands der Kreissparkasse Düsseldorf, und sein Vorstandskollege, Prof. Dr. Svend Reuse, sowie Dr. Harald Beschorner, Kanzler der FOM, und der Geschäftsleiter der FOM Düsseldorf, Daisuke Motoki, unterzeichneten jetzt die Kooperationsvereinbarung zwischen der Hochschule und der Sparkasse.

Die Vereinbarung bietet Mitarbeitenden der Kreissparkasse die Möglichkeit, sich zielgerichtet und individuell weiterzubilden – mit einem berufs- oder ausbildungsbegleitenden Studium an der FOM, die mit bundesweit über 55.000 Studierenden die größte private Hochschule Deutschlands ist.

„Für uns steht eine zukunftsfähige Nachwuchsförderung ganz oben auf der Agenda“, betonte Kreissparkassen-Chef Wintgen bei der Vertragsunterzeichnung. „Vor dem Hintergrund des ständigen Wandels wird es in unserer Branche immer wichtiger, von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als attraktiver Arbeitgeber empfunden zu werden, der Perspektiven anzubieten hat.“ Dabei soll durch die Zusammenarbeit mit der Hochschule ein Transfer zwischen der Wissenschaft und Praxis erfolgen.

„Der hohe Praxisbezug in den Studiengängen der FOM ist für uns und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr wichtig und war ausschlaggebend für die Kooperation“, weiß Prof. Dr. Reuse, der die FOM aus eigenem Werdegang bestens kennt: 1997 begann er dort sein Studium, promovierte über die Masaryk Universität, einem renommierten Partner der FOM, und ist mittlerweile für die Hochschule als Honorarprofessor tätig. „Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass ich vom hohen Qualitätsniveau der FOM überzeugt bin“, so Reuse. „Die Kreissparkasse Düsseldorf ist eine der  Sparkassen in Deutschland, die mit der FOM kooperieren – und wohl die einzige, die einen Honorarprofessor in ihren Vorstandsreihen vorweisen kann. Dies hat den Vorteil, dass sowohl die praktische als auch die akademische Seite von innen heraus bekannt ist.“ Besonders freue er sich auf den regen Austausch mit den Studierenden: „Wann immer sie mich auf spannende Themen ansprechen, können wir als Sparkasse prüfen, ob wir diese Themen nicht mit unseren zukünftigen Aufgabenstellungen verzahnen und so voneinander profitieren können. Hieraus können sich interessante Hausarbeits- oder gar Abschlussarbeitsthemen ergeben, die wir im Haus aktiv begleiten werden. Letztlich hilft auch der kurze Draht zu Professorenkollegen, die richtigen Ansprechpartner zu vermitteln.“  Hierdurch steigere die Kreissparkasse ihre Attraktivität als Arbeitgeber in
der Region auf eine im Bankenbereich wohl einzigartige Art und Weise.

Auch Dr. Beschorner, Kanzler der FOM Hochschule begrüßt die neue Kooperation: „Die Möglichkeit für Sparkassen-Mitarbeitende, an der FOM ausbildungs- oder berufsbegleitend zu studieren, ist für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen gewinnbringend. Nur mit Engagement kann man dem Fach- und Führungskräftemangel erfolgreich begegnen.“ #

Vom klassischen Bachelor in Business Administration bis hin zum neuen innovativen Studiengang Business Consulting & Digital Management, in dem sich die Studierenden die nötigen Kompetenzen aneignen, um den digitalen Wandel innerhalb ihres Unternehmens zu begleiten, gibt es an der FOM Hochschule eine große thematische Bandbreite.

Die Wurzeln der FOM (Fachhochschule für Oekonomie und Management) liegen im Ruhrgebiet: 1994 startete der erste berufsbegleitende Studiengang mit 149 Erstsemestern in Essen. Inzwischen zählt die Hochschule 55.000 Studierende an Hochschulzentren in 32 Städten Deutschlands (u. a. in Essen, Düsseldorf, Wuppertal, Neuss und Duisburg) und in Wien.


Alle Rechte vorbehalten.

Wo kann ich diesen Artikel kommentieren?

Leider bieten wir diese Funktion nur unseren Abonnenten an. Registrieren können Sie sich hier. Sollten Sie bereits Abonnent von Taeglich.ME sein, so können Sie sich hier einloggen und diesen Artikel kommentieren.