Freitag | 19. April 2024
 
Kurz notiert im Neanderland  | 

Kirchenkreis Niederberg ist „Erprobungsraum“

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Die Evangelische Kirche im Rheinland fördert Experimentierfreude und Innovation. Dazu hat sie zehn Initiativen als sogenannten Erprobungsräume anerkannt, in denen mit Mut und Kraft erprobt wird, wie Kirche im jeweiligen Kontext neu Gestalt annehmen kann.

Die Gründerinnen und Gründer werden für einen bestimmten Zeitraum finanziell, fachlich und beratend gefördert und die Erfahrungen evaluiert. Die rheinische Kirche möchte mithilfe von Erprobungsräumen für die Kirche der Zukunft lernen.

Auch der Kirchenkreis Niederberg ist nun ein solcher Erprobungsraum, in dem eine „gemeinwesenorientierte“ Kirche in der Region erprobt werden soll. Gemeinwesenorientierung will die Lebensqualität vor Ort steigern und die Probleme vor Ort lösen. Entscheidend ist dabei einerseits die Aktivierung der Bürger: Betroffene werden zu Beteiligten. Andererseits werden möglichst viele örtliche Institutionen, Initiativen und aktive Einzelpersonen miteinander vernetzt.

Superintendent Buchholz hatte den Projektantrag eingereicht. Er sagt dazu: „Mit der Vesperkirche hat der Kirchenkreis Niederberg einen vielversprechenden Anfang gemacht. Eine Projektgruppe wird nun an weiteren Ideen arbeiten, die dann mit Hilfe der Förderung durch die Evangelische Kirche im Rheinland leichter umgesetzt werden können.“


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