Mittwoch | 24. April 2024
 
Neanderland  | 

Schürens Mission: „Ziel Direktmandat“

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Der Bundestagstags-Kandidat der Grünen für den Südkreis, Roland Schüren, kündigt zwei intensive Wochen mit Unternehmensbesuchen im Wahlkreis an.

Roland Schüren kandidiert für die Grünen für den Bundestag. Foto: Bündnis 90/Die Grünen

“In der Vorwahlkampfphase möchte ich viel zuhören und möglichst viele verschiedene Meinungen von im Wahlkreis ansässigen Unternehmen, Institutionen und Organisationen einholen.” Der grüne Bundestagskandidat Roland Schüren will die vielfältigen Erfahrungen aus seiner beruflichen Tätigkeit mit den in den kommenden zwei Wochen gewonnenen Eindrücken ergänzen, um sich auf das Mandat inhaltlich gut vorbereiten und neue Perspektiven mit nach Berlin nehmen zu können. Neben verschiedenen Firmen besucht er auch eine Seniorenwohnanlage und eine Bildungseinrichtung zur Ausbildungsförderung.

Der Bäckereiunternehmer und Direktkandidat im Wahlkreis Mettmann 1 (Südkreis) steigt somit mit einem Gesprächsangebot in die Vor-Wahlkampfzeit ein. Die Unternehmensbesuche finden in der Zeit vom 14. bis 26. Juni in den Städten Mettmann, Erkrath, Haan, Hilden, Langenfeld und Monheim statt. An jedem Wochentag und an einem Samstag können jeweils ein Vormittags- und ein Nachmittagstermin wahrgenommen werden. Es sind noch einige wenige Besuchstermine frei. Anfragen können an geschaeftsfuehrung@gruene-kreis-mettmann.de gerichtet werden.

Sein Grundrezept lautet: „Die Kraft der Wirtschaft zum Wohle der Gesellschaft nutzen. Egal ob Industrieunternehmen, Mittelstand oder Handwerksbetrieb: Wirtschaft sollte aktiv an den wichtigen und notwendigen Änderungen mitarbeiten. Sie kann Klimaschutzziele schneller erreichen als viele glauben.“ Viele Unternehmen hätten schon Konzepte dazu in den Schubladen. Um diese Schubladen zu öffnen, brauche es faire Wettbewerbsbedingungen und Gesetze, die den nötigen Prozess nicht verhindern, sondern ermöglichen.

„Mein klares Ziel ist es, den Wahlkreis als direkt gewählter Kandidat in Berlin zu vertreten“, zeigt sich Schüren ambitioniert. „Dieser Herausforderung stelle ich mich gerne und freue mich auf die inhaltlichen Debatten mit meinen Mitbewerberinnen und Mitbewerbern. Den Bürgerinnen und Bürgern in meinem Wahlkreis möchte ich signalisieren, dass ich bereit bin, mich den drängenden politischen Herausforderungen in Deutschland zu stellen und die Zukunft meines Wahlkreises in die Hand zu nehmen.“

Michaela Noll, die den Wahlkreis in den letzten 19 Jahren in Berlin vertreten hat, habe hier gute Arbeit geleistet und sich zu Recht den Respekt der Bürgerinnen und Bürger erarbeitet, so Schüren.

An diese Arbeit möchte er nach ihrer Entscheidung, nicht mehr anzutreten, anknüpfen. „Es wäre mir eine Ehre, in Berlin an einer neuen, zukunftsfähigeren, pragmatischen und ehrlichen Politik mitarbeiten zu dürfen. Ich freue mich auf den Austausch und auf einen fairen Wahlkampf.“


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