Leserbrief zum Verkauf des Klinikums: „Der schwärzeste Tag“
„Für mich war gestern ein schwarzer Tag für das Personal und die Patienten des Klinikums. Dabei hätten mich die sogenannten „Details“ des Kaufvertrages schon interessiert, zum Beispiel der Verkaufspreis (für’n Appel + Ei?), der Erhalt (aller ?) stationären medizinischen Leistungen (auch der weniger profitablen?) und eine
wirklich verbindliche Verpflichtung zum Neubau (auch für Helios sind 120 bis 150 Mio. Euro kein Pappenstiel). Denn was ist,wenn Helios schließlich doch nur für ca. 60 Millionen saniert?
Das hätten Velbert und Heiligenhaus mit Zuschüssen und zinsgünstigen Darlehen auch schaffen können. Zu befürchten ist so eine Schrumpfung des Klinikums im Interesse der Helios-Eigentümer, bis am Ende nur noch die profitabelsten Abteilungen übrig bleiben.
Dann: arme Velberter und Heiligenhauser !
Rainer Köster, Die Linke, Velbert
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