Wilde Feuerstellen im Wald bringen Gefahr
Die Polizei warnt: Wiederholt kam es zu kleinen Bränden in Wülfrath und an der Stadtgrewnze zu Wuppertal.
Im Schlupkothener Waldgebiet, am Wülfrather Diakonissenweg nahe den Ortsgrenzen zu Velbert-Neviges und Wuppertal, kommt es nach Aussagen von Anwohnern und Feuerwehren in den vergangenen Wochen vermehrt zu kleineren Bränden, bei denen Unbekannte wilde Feuerstellen entfachen und dabei immer wieder auch unbekannte Materialien verbrennen. So erst wieder geschehen am vergangenen Samstagmorgen oder den unmittelbaren Abend- und Nachtstunden zuvor.
Gegen 9.30 Uhr am Samstagmorgen bemerkten Spaziergänger eine deutliche Rauchentwicklung im Waldgebiet am Diakonissenweg. Dort fanden sie dann auch eine großflächige Feuerstelle mit verkohlten Gegenständen. Einige Eimer Wasser reichten zum sofortigen Ablöschen mehrerer gefährlicher Glutnester im Waldboden, den Rest besorgte die richtiger Weise zeitgleich benachrichtigte Feuerwehr Wülfrath. Ein materieller Sachschaden kann nicht bewertet werden, genauso wie die nicht einschätzbaren Gefahren, welche, je nach Witterungslage, von unkontrollierten Feuern in Waldgebieten ausgehen können.
Bisher liegen der Wülfrather Polizei noch keine konkreten Hinweise auf den oder die Brandleger vor. Maßnahmen zur Spurensicherung am Tatort sowie weitere polizeiliche Ermittlungen wurden veranlasst, ein Strafverfahren eingeleitet. Sachdienliche Hinweise dazu nimmt die Polizei in Wülfrath, Telefon 02058 / 9200-6350, jederzeit entgegen.
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