Donnerstag | 25. April 2024
 
Wülfrath  | 

Bewegung und Begegnung

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Vor dem Heilpädagogisch-Psychotherapeutisches-Zentrum der Bergischen Diakonie entsteht ein neuer Mittelplatz.

v.l.: Thomas Klemm, Abteilungsleitung HPZ, Pfarrer Jörg Hohlweger, Vorstand Bergische Diakonie, Dr. Miriam Ventocilla, Chefärztin, Evelyn Leon, Bereichsleiterin Kinder- und Jugendhilfe-Verbund, Georg Kaspers, Inhaber Garten- und Landschaftsbau Kaspers, und Ina Neumann, Planerin Garten- und Landschaftsbau Kaspers. Foto: BDA

Als vor drei Jahren mit den umfangreichen Neubaumaßnahmen am Heilpädagogisch-Psychotherapeutisches-Zentrum (HPZ) der Bergischen Diakonie begonnen wurden, eröffneten sich in der Planung neue Möglichkeiten für einen Platz in der Mitte der Gebäudekomplexe.

„Wir schaffen hier nicht nur ein neues verbindendes Element zwischen den Wohngruppen-Häusern und dem Therapiezentrum, sondern bieten zugleich auch einen sicheren Ort für die notwendigen Aktivitäten im Freien an,“ betonte die Bereichsleiterin Evelyn Leon. Auch die Chefärztin, Dr. Miriam Ventocilla, ist voller Freude, dass mit der Fertigstellung des Mittelplatzes die Umgestaltung des gesamten Geländebereichs nun mit diesem schönen Platz abgeschlossen werden kann und sieht hier „einen wichtigen Ort der Bewegung und Begegnung für unsere Kinder“.

Das HPZ, eine Einrichtung, die Kinder- und Jugendpsychiatrie und Jugendhilfe verbindet, erhält so einen zentralen Platz zwischen Wohngruppen und Therapiehaus. Auch die 72 Kinder in der unmittelbaren Umgebung sind schon sehr gespannt auf ihren neuen Spielplatz.

Da das HPZ und die Wohngruppen der Jugendhilfe in enger Zusammenarbeit mit den Eltern an einem Rückführungskonzept arbeiten, ist dieser Mittelplatz in Zukunft ein wichtiger Treffpunkt und Aufenthaltsort für Kinder, für Eltern und besuchende Großeltern. Aus diesem Grund entstehen auf dem Platz nicht nur Spielmöglichkeiten sondern auch Ruhezonen und Aufenthaltsbereiche mit wetterfesten Stadtmöbeln.

Die Bereichsleiterin, Evelyn Leon, ist dankbar über die großzügige Förderung in Höhe von 40.000 Euro durch die Soziallotterie Glücksspirale. Erst diese Förderung machte es möglich, dass die Idee eines gemeinsamen Platzes für die Kinder- und Jugendlichen auch in diesem Bauvorhaben realisiert werden konnte. Weitere 20.000 Euro finanziert die Bergische Diakonie aus Eigenmitteln.

 


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