Was ist ein Bürgerbus? Wer betreibt einen Bürgerbus? Wie funktioniert das Angebot, wer finanziert es? Wo könnte ein Bürgerbus fahren – und wer fährt ihn? Wer muss so ein Projekt genehmigen? Antworten auf diese und andere Fragen soll es heute Abend ab 19 Uhr im großen Saal der Awo, Schulstraße 13,  geben. Dann lädt die Initiative „Ein Bürgerbus für Wülfrath“ zum Infoabend ein.

Als Paten des Rates der Stadt hatten sich Walter Brühland (CDU) und André Herbes (WG) mit dem Thema auseinander gesetzt, Gespräche mit Vertretern von Bürgerbus-Vereinen geführt und auch erste mögliche Linien entwickelt, die ein Bürgerbus fahren könnte. Auf der Infoveranstaltung heute soll von Grund auf informiert werden, aber auch angefragt werden, wie groß das Interesse an einem derartigen Angebot ist – das zum einen vom ÖPNV unterversorgte Stadtteile besser an die Innenstadt anbinden könnte, zum anderen auch den neuen S-Bahnhof in Hahnenfurth für gewisse Quartiere anschließen könnte.

Unter der Moderation von TME-Chefredakteur Thomas Reuter stehen unter anderem Experten von „Pro Bürgerbus NRW“, Bürgerbus-Vereinen und Stadtverwaltung zu Gesprächen und Informationen zu Verfügung. Die Bürgerbus-Initiative hat aber auch gezielt die Wülfrather Bürgervereine angeschrieben und eingeladen. Der Infoabend ist öffentlich.