Bürgerstiftung auf gutem Weg
„Die 100.000 Euro-Marke ist geknackt“, freut sich Bürgermeister Rainer Ritsche über die Zusagen der Gründungsstifterinnen und -stifter, die Bürgerstiftung Wülfrath finanziell auf den Weg zu bringen. Mehrere Unternehmen und Privatleute ergänzen mit ihrem Geld die rund 62.000 Euro der Stadt – Mittel, die aus der Auflösung der Herminghaus gGmbH stammen und gemeinnützig zu verwenden sind.
Die Marke von 100.000 Euro stellt die Grenze dar, ab der eine Bürgerstiftung richtig arbeiten kann. „Jeder Euro mehr verbessert die Ausgangslage der Stiftung“, so der Bürgermeister, der qua Amt Mitglied des Stiftungsrates sein wird. Wer außerdem einen der freien Plätze in Stiftungsvorstand und Stiftungsrat einnehmen wird, ist noch festzulegen.
Am 1. Juli findet ein gründungsvorbereitendes Treffen statt, zu dem die Gründungsstifterinnen und -stifter sowie die Gründungsunterstützerinnen und -unterstützer eingeladen sind. Dabei geht es um den aktuellen Stand, die nächsten Schritte und die Besetzung der Gremien. Auch die ersten Schritte nach dem Gründungsakt, der im Oktober/November stattfinden wird, werden erörtert.
„Wer sich ebenfalls vorstellen kann, sich mit einem Betrag von mindestens 5000 Euro an der Stiftung zu beteiligen oder sich operativ in einem der Stiftungsgremien zu engagieren, kann sich gern kurzfristig bei mir oder meinem Büro melden und an dem gründungsvorbereitenden Treffen teilnehmen“, lädt Ritsche ein. Sobald die Stiftung gegründet ist, arbeitet sie selbständig und unabhängig von Stadtverwaltung und Rat.
Mehr Informationen zur Bürgerstiftung gibt es unter
www.wuelfrath.net/stadtverwaltung/buergermeister/buergerstiftung-wuelfrath-in-gruendung/. Fragen beantwortet Sabine Drasnin, Büro des Bürgermeisters, Tel. 18-255 oder s.drasnin@stadt.wuelfrath.de.
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