Sonntage des Schmunzelns. Sonntage des Zuhörens. Sonntags-Aha-Momente. Sonntage des Zusammenseins. Mensch, wie war das berührend: „Über den Wolken“, „Heute hier“ oder „Bridge over troubled water“. Mensch, wie war das witzig: „Im Wagen vor mir“ oder „Marmor, Stein und Eisen bricht“.

Sonntags um 18 Uhr hat sich in der vergangenen mehr als zwei Monaten als eine echte Marke behauptet: Ehrlich, authentisch, talentiert und herzlich!!! Initiiert hat all dies – was längst über die Regiongrenzen hinaus gewachsen war – Kantor Thomas Gerhold. Einer – und das im Brustton der Überzeugung und Bewunderung – eitel genug war, diese Idee einzusetzen und durchzusetzen. Ja: Thomas Gerhold hat Menschen zusammen gebracht, zum Musizieren und Nachdenken gebracht: Steht zusammen! Lieber Thomas, dafür ein Dank!

Was wir als TME in den vergangenen zweieinhalb Monaten in dieser Aktion erlebt haben, zeigt: Da wurde ein Nerv getroffen. Und wir als TME waren da allzu gern Thomas‘ Muse!

Dass Thomas Gerhold heute die Reihe mit Leonhard Cohens „Großtat“ ein Ende setzt, ist angesichts des Aufwands verstehbar (TME berichtete). Es zeigt aber auch: Das ist nicht alltäglich.

Einer, der in den vergangenen Wochen stets dabei war – und das mit Lust und Esprit – war Jörg Biesterfeld; Wülfrath-Düsseler und Cold Turkey-Frontmann durch und durch; oft unterstützt wie heute von Dagmar und Randi. „Wir sind alle drei etwas traurig, dass diese wundervolle Mitsing-Reihe zu Ende geht. Aber wahrscheinlich sollte man dann aufhören, wenn es am schönsten ist. Und dieses Lied “Halleluja” ist ganz bestimmt ein Höhepunkt. Ganz liebe Grüße an Thomas Gerhold. Er hat das toll organisiert und uns alle großartig motiviert. Toller Typ!“, sagt „Biester“ – und dem ist nichts hinzuzufügen.

Und auch Lutz Strenger, Heiligenhauser mit Wülfrather Gefühlen, bedankt sich:

Ebenso fehlten Draki, Ede und Michel nicht: