Das Logo signalisiert: Kirche ist bunt!
Aufbruch und Neuanfang: Auch das soll durch das neue Logo von St. Maximin verkündet werden.
Es ist eine stilisierte Landkarte, die scheinbar den Umriss einer Ortschaft zeigt. Mittendrin ist ein Kreuz zu erkennen. Das Motiv ist farbig. Diue Farben der Liturgie. Grün versprüht Hoffnung und Leben, steht fürs Wachsen. Rot steht für Feuer, Wärme und Licht – und den heiligen Geist. Violett ist die Farbe der Fasten- und Adventszeit – die Zeit von Umkehr und Neuanfang. Das alles ist in dem neuen Logo der katholischen Kirchengemeinde St. Maximin zu entdecken. Vor allem aber signalisiert das Logo: „Kirche ist bunt.“
Entworfen hat dieses Wiedererkennungszeichen der Gemeinde der Wülfrather Grafikdesigner Patrick Schneider, selbst Mitglied der Gemeinde. „Das symbolhafte Bild kam beim Pfarrgemeinderat gut an. Denn: Kirchengebäude, wie es im alten Logo zu sehen war, spiegeln zunehmend nicht mehr allein Orte des kirchlichen Lebens wider. Das ist viel mehr Vielfalt“, so Pfarrgemeinderatsvorsitzende Chiara Klaiß. Kitas, Schulen, Altenheime, Plätze, Wege – es gibt viele Segensorte, befindet Diakon Michael Anhut. Das alte Logo hatte die vier Kirchen der Gemeinde zusammengefasst – ein „Bild“, das nicht mehr aktuell ist und so Anlass war, ein neues Logo entwerfen zu lassen.
Darüber hinaus, betont der Pfarrgemeinderat, stehe das Logo für das, was die Gemeinde St. Maximin im Jahr 2020 beschreibt: Aufbruch und Neuanfang. „Und mit seiner zukunftsweisenden Strahlkraft trifft es auch aktuelle Entwicklungen in der katholischen Kirche, die sich weltweit auf den synodalen Weg gemacht hat.“
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