Erstmalig erstrahlt in diesem Jahr ein Weihnachtsbaum mitten in der Innenstadt. Gut sichtbar für Passanten, Bus- und Autofahrer bringt er ab heute adventlichen Glanz auf den Platz zwischen der Kreissparkasse Düsseldorf und dem Parkplatz Am Diek.

Koordiniert durch die städtische Wirtschaftsförderung/Stadtmarketing und dank des Engagements unterschiedlicher Akteure, konnte der große Weihnachtsbaum hier seinen neuen Platz finden. So hat die Kreissparkasse Düsseldorf einen Sockel für den Baum angeschafft und stellt den Strom zur Verfügung. Die rund fünf Meter hohe Tanne ist eine Spende der Firma Melchers aus Finnentrop. Sie wurde durch die Firma Poco vermittelt, auf deren Betriebsgelände Melchers seit vielen Jahren Weihnachtsbäume anbietet.

Die Lichterkette stellt die Interessengemeinschaft Wülfrath pro e.V. zu Verfügung. Sie wird durch den städtischen Baubetriebshof installiert.

Um Kinderherzen zu erfreuen und damit es auch ein „richtiger“ Weihnachtsbaum wird, hat die Freiwillige Feuerwehr Wülfrath in Kooperation mit der städtischen Wirtschaftsförderung/Stadtmarketing Baumschmuck angeschafft. Zunächst war das Basteln des Schmucks durch die Kinder- und Jugendfeuerwehr angedacht. Doch aufgrund der aktuellen Corona-Lage musste hiervon abgesehen werden.

Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr betätigten sich erstmalig auch als „Baumschmücker“ und befestigten die goldenen Kugeln am Tannenbaum.

„Der Anfrage der Stadt Wülfrath, am Nebeneingang einen Weihnachtsbaum aufzustellen, sind wir direkt und gerne gefolgt. Wir freuen uns, mit unserem Beitrag den Wülfratherinnen und Wülfrathern eine weihnachtliche Atmosphäre in der Innenstadt zu bescheren“, so Thomas Meuser, Gebietsdirektor Nord der Kreissparkasse Düsseldorf.

Bürgermeister Ritsche begrüßt die Kooperation und freut sich über deren leuchtendes Ergebnis: „Dieser Weihnachtsbaum ist ein Ausdruck des gemeinschaftlichen Miteinanders in Wülfrath. Ich danke den beteiligten Akteuren und Sponsoren, die sich für das Brauchtum und damit für das Wohlbefinden der Menschen in unserer Stadt einsetzen“.