Dienstag | 23. April 2024
 
Wülfrath  | 

Die eigene Auseinandersetzung mit Tod und Sterben

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Die Hospizgruppe hat einen neuen Befähigungskurs erfolgreich beendet.

Foto: Hospizgruppe

Nach langer, Corona bedingter Pause, schloss die Hospizgruppe Wülfrath jetzt einen neuen Befähigungskurs für Ehrenamtliche in der Hospizarbeit mit nein Teilnehmerinnen erfolgreich ab.

„Fünf Monate lang waren die Damen auf ihre herausfordernde Aufgabe vorbereitet worden“, merkt Koordinatorin Beate Krüger an. Neben vielen Themen wurde auch die eigene Auseinandersetzung mit den Themen Tod und Sterben behutsam betrachtet. Zudem rundeten Hospitationen in Einrichtungen für demenziell veränderte Menschen sowie bei der SAPV (Spezialisierte Ambulante Palliativ Versorgung) die theoretischen Lerninhalte ab.

In der Kulturkirche Ellenbeek fand die feierliche Zertifikatsübergabe statt. Jürgen Buchholz, Superintendent des Kirchenkreises Niederberg und Mitglied im Vorstand der Hospizgruppe, rahmte die Zertifizierung mit einer Andacht ein. Thomas Gerhold (Kantor der Ev.-ref. Kirchengemeinde Wülfrath) begleitete die Feier mit schöner Musik. Auch nahmen die aktiven Ehrenamtlichen an diesem besonderen Ereignis teil. Anschließend ergaben sich noch viele Gespräche, ein reger Austausch und ein lebendiges Miteinander.

„Nun ist die Hospizgruppe Wülfrath e.V. mit 35 aktiven Ehrenamtlichen gut aufgestellt, um ihrer anspruchsvollen Arbeit gut zu begegnen“, befindet Beate Krüger, die darauf hinweist, dass „wir für die komplette Schulung das Familienbüro der Stadt in der Wülfrather Wasserwelt nutzen konnten. Die Stadt Wülfrath hatte es uns dieses dankenswerterweise zur Verfügung gestellt.“


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