Mittwoch | 26. März 2025
 
Wülfrath  | 

„Die Sicherheit unserer Mitarbeitenden steht an erster Stelle“

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Die Stadt Wülfrath tritt dem Präventionsnetzwerk #sicherimDienst bei.

v.l. Thomas Schürmann, Regierungspräsident des Regierungsbezirks Düsseldorf, Bürgermeister Rainer Ritsche, Andre Niewöhner, Koordinierungsgruppe von #sicherimDienst.Foto: Bezirksregierung Düsseldorf

Ende September 2023 ist die Stadt Wülfrath dem Präventionsnetzwerk #sicherimDienst beigetreten, das Innenminister Herbert Reul 2022 vorgestellt hat. Das Netzwerk möchte gemeinsam für das Thema „Gewalt gegen Beschäftigte“ sensibilisieren, praxisnahe Handlungsempfehlungen austauschen und durch öffentliche Aktionen wie die offiziellen Netzwerk-Beitritte starke Signale setzen.

Auch in Wülfrath sind Bedrohungen und Beleidigungen Beschäftigter leider nicht unbekannt und körperliche Angriffe nicht ausgeschlossen. Der Stadtverwaltung Wülfrath sind der Schutz der Beschäftigten wichtig und dass eine klare Nulltoleranz-Haltung zu jeglicher Form von Gewalt kommuniziert wird.

Neben vorhandenen Maßnahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes wie Kommunikations- und Deeskalationstrainings für Mitarbeitende sowie Schulungen der Führungskräfte durch die Kreispolizeibehörde, möchte die Stadt Wülfrath von den Erfahrungen der anderen Netzwerkerinnen und Netzwerker profitieren. Aufgrund der Vielfalt der Partnerinnen und Partner aus Polizei, Rathäusern und vielen anderen Behörden, ist der gegenseitige Erfahrungsaustausch wertvoll für die Strategie gegen Gewalt und für den Schutz der Beschäftigten.

Bürgermeister Rainer Ritsche betont die Wichtigkeit dieses Schrittes: „Die Sicherheit unserer Mitarbeitenden steht an erster Stelle. Mit der Teilnahme an der Landesinitiative #sicherimDienst setzen wir ein klares Zeichen dafür, dass wir uns kontinuierlich für eine gute und sichere Arbeitsumgebung einsetzen. Das Thema Gewaltschutz ist bereits Bestandteil unseres Konzeptes zur Arbeitssicherheit unserer Beschäftigten. So konnten wir bereits für einen großen Teil der Mitarbeitenden ein Deeskalationstraining anbieten.  Durch die Teilnahme an der Landesinitiative #sicherimDienst will die Stadt ihre Expertise erweitern und neue Ideen gewinnen, um die Sicherheit im Dienst fortlaufend zu stärken.“


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