Mittwoch | 24. April 2024
 
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Fußball | Dünn warnt vor Dabringhauser Konter

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Der FCW beklagt vor dem Heimspiel einen weiteren Verletzten: Für Noll ist die Saison nach einem Kreuzbandriss gelaufen.

1.FC Wülfrath – TV Dabringhausen, 15 Uhr, Sonntag

Die 0:3 beim fast sicheren Aufsteiger TVD Velbert haben Spieler und Trainer des 1. FC Wülfrath abgehakt. Schlimmer als die Niederlage ist jedoch die Verletzung von Maximilian Noll, die sich als Kreuzbandriss herausstellte. Für ihn ist die Saison damit gelaufen und er ist nach Fatih Kurt bereits der zweite FCW-Kicker, der diese schlimme Verletzung erlitt.

Da Abdel Ifrassen noch immer an seiner Knieverletzung laboriert und Hakan Sagmak seine Bänderdehnung im Knöchel noch nicht auskuriert hat, wird die Personaldecke immer dünner. „Trotzdem sollten wir aber immer noch genug Qualität haben, um gegen Dabringhausen zu gewinnen“, glaubt Trainer Joachim Dünn.

Er erinnert sich nur ungern ans Hinspiel. „Da stand der Gegner tief und hat sich nur auf die Defensive und gelegentliche Konter konzentriert. Als wir dann endlich in Führung gegangen sind, haben wir die völlig unnötig sofort wieder hergeschenkt.“ Damals vergaben die Wülfrather eine Vielzahl bester Chancen und mussten sich trotz drückender Dominanz mit einem Punkt begnügen.

„Wir müssen endlich unsere Abschlussschwäche abstellen. Wir spielen oft zu kompliziert und zu langsam, suchen nicht den direkten Weg zum Tor und brauchen zu viele Kontakte bis zum Abschluss“, hat Joachim Dünn erkannt. Er warnt davor, dem Team aus dem  Wermelskirchener Vorort in die Konter zu laufen. „Sie haben zwei Angreifer, die fußballerisch wirklich gut sind. Wenn die in Szene gesetzt werden, sind sie durchaus gefährlich.“

Trotzdem lautet seine Vorgabe, die Punkte in der Kalkstadt zu behalten. „Wir müssen solche Spiele mit gefühlt 80 Prozent Ballbesitz auch für uns entscheiden.“


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