Nach dem etwas mühsamen 2:1-Auswärtssieg beim SV Langenberg, kommt ein anderes Kaliber am Sonntag in den Lhoist-Sportpark am Erbacher Berg, wenn der Tabellensechste SV Bayer Wuppertal seine Visitenkarte abgibt. Die Dornaper Spieler werden sich ungerne an das Hinspiel erinnern, als man mit 1:4 den Kürzeren zog.

Noch vier Spiele gilt es zu absolvieren, dann ist die Saison gelaufen. Hinter Germania Wuppertal, dem bereits feststehenden Meister und Aufsteiger in die Bezirksliga,  rangiert die Einigkeit auf Rang zwei, gefolgt von den punktgleichen TSV Ronsdorf 2 und Rot-Weiß Wülfrath.

Zwei der vier noch ausstehenden Spiele werden den Dornaper alles abverlangen, wollen sie den derzeitigen Rang auch am Ende einnehmen. Eines dieser Spiele steht jetzt auf dem Spielplan. „Der SV Bayer Wuppertal startete zwar mit vielen Vorschusslorbeeren in die Saison, spielte dann aber eine miserable Hinrunde. Das änderte sich  mit unserem Spiel in Wuppertal, als wir deutlich verloren. Heute zählt Bayer zu den spielstarken Teams im oberen Tabellendrittel. Die Wuppertaler verfügen über eine sehr starke Offensive und haben bisher 92 Tore erzielt. Da muss unsere Defensive sehr aufmerksam sein, im Schnitt treffen die Bayeraner dreimal pro Spiel,“ warnt der Vorstand seine Spieler.

Im Spiel in Langenberg erspielte sich das Team von Trainer Luca Lange eine Vielzahl guter Torchancen. Das wird am Sonntag schwieriger sein. Die Elf muss einfach eine bessere Trefferquote erreichen. Eine Reihe von Stammspielern steht am Sonntag aus den unterschiedlichsten Gründen nicht zur Verfügung, so dass die „Nachrücker“ zeigen können, was in ihnen steckt.

Die zweite Mannschaft trifft auf den SV Union Velbert 3. Die Gäste stehen auf dem 3. Tabellenplatz mit guten Chancen, zumindest noch die Aufstiegsrelegation zu erreichen. Ein guter Leistungsvergleich für die Dornap-Düsseler, die nach dem Trainerwechsel zu Beginn der Rückrunde eine ordentliche Leistung zeigen.