SSV Germania Wuppertal – 1. FC Wülfrath

Am Vatertag trifft der 1. FC Wülfrath im Spiel um den dritten Platz im Kreispokalwettbewerb auf den SSV Germania Wuppertal. Die Begegnung wird in der BLF-Arena in Velbert (von-Boettinger-Str. 2), der Heimat des SC, ausgetragen und ist insofern von Bedeutung, als dass der Sieger in den Wettbewerb auf Niederrheinebene einzieht.

„Da könnte man schon in der ersten Runde einen attraktiven Gegner zugelost bekommen“, betont Joachim Dünn, Sportlicher Leiter und mit Robert Begovic gemeinsam Trainer der Kalkstädter. „Das ist für uns noch einmal ein Highlight in der Endphase der Saison“, stellt er klar.

Aber ausgerechnet jetzt wird die Personalsituation immer schlechter, denn neben den Langzeitverletzten fällt jetzt auch noch Torjäger Davide Mangia aus, der am Wochenende die Gelb-Rote Karte sah. „Wir rätseln noch, wie wir die Position im Angriff besetzen sollen“, schildert Dünn die Problematik, denn Adem Cakat laboriert an Entzündungen in beiden Leisten und bei Som Essome besteht der Verdacht auf einen Fußbruch.

„Jogi Löw würde jetzt mit einer falschen Neun spielen, aber selbst einen solchen Spielertypen haben wir nicht“, scherzt Dünn in Anspielung auf die Spielweise der deutschen Nationalmannschaft. „Wir haben natürlich eine überragende Abwehrreihe, die gegen einen Kreisligisten vielleicht auch mal die Null hält. Wenn wir aus einer kompakten Defensive schnell umschalten, wollen wir zumindest ein Tor mehr als Gegner erzielen“, kündigt Joachim Dünn an.