Freitag | 19. April 2024
 
Sport in Wülfrath  | 

Fußball | Tomic nimmt die Spieler ins Gebet

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In Korschenbroich steht der FCW schon unter Druck.

FCW-Vorsitzender Michael Massenberg. Foto: TME

Für Michael Massenberg war der vergangene Sonntag eine frustrierende Angelegenheit: „Da hast du das Spiel im Griff, hast nicht das Gefühl, dass du das je verlieren könntest. Und dann hört die Mannschaft nach 30 Minuten auf, Fußball zu spielen“, ist er immer noch fassungslos über das schlimme 0:1 des 1. FC Wülfrath gegen Unterrath. Gegen SC Teutonia Korschenbroich soll sich das an diesem Sonntag nicht wiederholen. „Jetzt muss gepunktet werden. Auch ein Unentschieden ist dann schon gut“, so der Vorsitzende. Teutonia steht punktlos auf dem vorletzten Platz, Wülfrath mit drei Zählern auf Rang 10.

Doch die Ansprüche des Landesligisten sind höher. Doch die Mannschaft braucht nach zwei Heimniederlagen erst einmal wieder Selbstbewusstsein. Trainer Goran Tomic hat das Team in die Pflicht, aber zuerst ins Gebet genommen. Zahlreiche Einzelgespräch wurden geführt. Der Auftritt gegen Unterrath hatte Mannschafts- und Vereinsführung missfallen. „Das ist angekommen. Die Spieler haben es verstanden. Nun müssen sie auch Taten folgen lassen“, so Massenberg zu TME.

Aufbieten kann Tomic wieder den zuletzt rotgesperrten Lukas Fedler. Auch Nico Rymarczyk ist einsatzfähig. Das sollte bei m FCW für Stabilität sorgen. Ob das dann auch für mehr Druck in der Vorwärtsbewegung sorgt? Hier werden die Dienste des Torjägers der Vorjahre, Christos Karakitsos, schmerzlich vermisst. Bisher strahlt Wülfrath keine große Torgefahr aus. Mittelstürmer Jannik Weber wirkt allein auf weiter Flur. Aleksandar Bojkovski konnte in den ersten drei Ligaspielen nicht an die gute Leistung in der Vorbereitung anknüpfen – der Angriff ist Wülfraths große Baustelle. Gibt es dort bei Teutonia die Trendwende?


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