Samstag | 20. April 2024
 
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Fußball | Trotz des dünnen Kaders will Dünn punkten

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Der 1. FC Wülfrath tritt beim SV Wermelskirchen am Sonntag an.

SV Wermelskirchen – 1. FC Wülfrath

Die Fußballer des 1. FC Wülfrath stellten zuletzt eine stabile Form unter Beweis und gewannen ihre beiden Partien gegen vom Abstieg bedrohte Teams mit 5:1 (Union Wuppertal) und Jägerhaus Linde (4:1). Nun müssen sie beim SV Wermelskirchen antreten, der im Nachholspiel am Mittwoch gegen die Linder einen 0:1-Rückstand in den letzten drei Minuten noch zum 2:1 Sieg drehte. Dadurch distanzierte sich der Aufsteiger aus dem Bergischen Land von der Abstiegszone und befreite sich angesichts von zehn Punkten Vorsprung von den ärgsten Sorgen um den Klassenerhalt.

Joachim Dünn, der zusammen mit Robert Begovic das FCW-Trainerduo bildet, rechnet im Stadion Eifgen mit einer anspruchsvollen Aufgabe. „Wermelskirchen hat eine ganz junge Truppe, viele Spieler haben im letzten Jahr noch in der A-Jugend gespielt. Dazu haben sie aber einige erfahrene Leute wie Kapitän Benjamin Grgic, den ehemaligen Regionalligaspieler von Bayer Leverkusen Luca Postic sowie Mirko Casper, der für Alemannia Aachen sogar schon in der Bundesliga aufgelaufen ist“, weiß Dünn über die Auswahl der Platzherren.

Allerdings macht er sich weniger Gedanken um den Gegner als vielmehr um sein eigenes Team, denn die Wülfrather haben massive personelle Probleme. Ertan Sahin hat Kniebeschwerden, Adem Cakat laboriert an Leistenschmerzen, Emre Erciyes ist krank und Martin Haschke muss wegen seiner fünften Gelben Karte einmal aussetzen. „Wir können die Situation ja nicht ändern und nehmen das so an, wie es ist. Mit der richtigen Einstellung und der nötigen Konzentration haben wir sicherlich auch mit dünnem Kader die Chance, dort etwas mitzunehmen“, glaubt der Trainer.


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