Handball | TBW-Damen und -Herren mit Personalproblemen
Wieder großer Heimspieltag in der Fliethe: Der Verbandsligist trifft um 17.30 Uhr auf den Haaner TV, die Drittliga-Damen um 20 Uhr auf Fortuna Düsseldorf.
Heimspieltag in der Fliethe: Sowohl 1. Damen als auch 1. Herren wollen auch heute wieder für ein volles und stimmungsvolles Haus sorgen.
Um 20 Uhr hoffen die Damen auf die ersten Punkte in der noch jungen Drittliga-Saison. Gegen die erstarkten Spielerinnen von Fortuna Düsseldorf wird das kein leichtes Unterfangen. „Düsseldorf verfügt über einen guten Rückraum, der immer wieder kreativ den Kreis ins Spiel bringt, aber auch selber sehr gefährlich ist“, weiß Trainer Jörg Büngeler. In vergangenen Spielen haben sich die Wülfratherinnen meist schwer gegen die Düsseldorferinnen getan, konnten aber besonders in einigen Heimspielen überzeugen.
Neben den Dauerverletzten Klanz und Meyer muss Büngeler auf weitere Akteurinnen verzichten. Die Erkältungswelle der Vorwoche, als das Spiel gegen Dortmund abgesagt werden musste, wirkt noch nach. Schon unter der Woche war die Trainingsbeteiligung eingeschränkt. Rechtsaußen Anja Tanzhaus fällt auf jeden Fall aus.
Nichtsdestotrotz sollen unbedingt die ersten Punkte im zweiten Heimspiel eingefahren werden. „Wir müssen über die Abwehr und einfache Tore ins Spiel kommen, um es Düsseldorf so schwer wie möglich zu machen“, so Jörg Büngeler.
Gegen den Haaner TV wollen die Verbandsliga-Herren heute um 17.30 Uhr die Niederlage beim LTV Wuppertal wettmachen und an die guten Leistungen zum Saisonstart anknüpfen. Dabei wird Wert auf die Zusammenarbeit in der Abwehr gelegt und wieder auf mehr Geduld sowie Cleverness im Angriff gesetzt. Wie bei den Damen aber auch konnte Trainer Leszek Hoft in der abgelaufenen Trainingswoche nie mit komplettem Kader trainieren. Zwar hat sich das Lazarett nach grippalen Infekten wieder etwas geleert, doch Connor Nitzschmann fällt auf jeden Fall weiter aus. Zudem fehlt Niklas Lüttger (Bänderverletzung im Training).
„Klar ist aber, dass wir trotzdem gewinnen wollen. Wenn wir wieder unsere Tempospiel umsetzen können, wird das auch gelingen“, ist sich Hoft sicher.
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