Donnerstag | 25. April 2024
 
Wülfrath  | 

Kreisverkehr: Voraussichtlich am Freitag startet Phase 2

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Der neue Abschnitt der Baumaßnahme soll bis zum 3. Juli beendet werden. Bis dahin ist ein Abbiegen in die Flandersbacher Straße nicht mehr möglich. Die Gartenstraße ist dann wieder in beide Richtungen befahrbar.

Ab Freitag soll - voraussichtlich - über die neue Spur gefahren werden. In die Flandersbacher Straße kann man dann nicht mehr abbiegen.

Ganz sicher ist es offenbar immer noch nicht. Aber vermutlich in dieser Woche startet die zweite Bauphase „Kreisverkehrsplatz Mettmanner Straße“. Heute Nachmittag weist die Stadt in einer Pressemitteilung darauf hin. Umleitungs- und Umfahrungsempfehlungen werden nicht gegeben. Nachdem der erste Bauabschnitt fast beendet sei, gehe der Umbau des Kreisverkehrs Mettmanner Straße/Flandersbacher Straße nun in die zweite Phase. „Voraussichtlich ab Freitag, 14. Juni, wird die Verkehrsführung wie folgt eingerichtet“, heißt es da.

Der Verkehr fließt nach wie vor nur in Fahrtrichtung Mettmann. Es wird die jetzt hergerichtete neue Fahrspur genutzt. Der Abzweig in die Straße „Zur Loev“ wird geöffnet.
Der Abzweig in die Flandersbacher Straße wird gesperrt. Also der von der Ellenbeek kommende Verkehr, der bisher in die Flandersbacher Straße abgebogen ist, muss sich einen neuen Weg suchen – weiter in Richtung Mettmann und dann wie Alte Ratinger Landstraße und Zur Fliethe auf die Flandersbacher Straße. Oder: Über die Velberter Straße durch das Wohnquartier Mittel,- Museums-, Bergstraße/Zur Hotzepar – das allerdings heute schon absolut über Gebühr belastet ist durch Schleichverkehr.

Die Mettmanner Straße wird von der Goethestraße bis zum Kreisverkehr zur Einbahnstraße.

Es gibt keine direkte Zufahrt mehr von der Mettmanner Straße in die Mühlenstraße (nur noch über die Straßen Zur Loev / Gartenstraße / Mühlenstraße). Die Gartenstraße wird für den Zweirichtungsverkehr geöffnet.

Im Grünzug zur Maikammer wird ein „Schleichweg“ für die Feuerwehr angelegt. Foto: TME
Im Grünzug zur Maikammer wird ein „Schleichweg“ für die Feuerwehr angelegt. Foto: TME

Die Feuerwehr erhält eine Zufahrtsmöglichkeit über die Grünfläche hinter dem Parkplatz unterhalb Poco zur Reinhold-Schneider-Straße. So können die westlichen Stadtgebiete schneller erreicht werden.

Kanalbaumaßnahmen finden auch noch statt

Zeitgleich mit diesem Bauabschnitt finden drei Kanalbaumaßnahmen in diesem Abschnitt statt. Daher kann nur eine Fahrspur genutzt werden.

Dieser Abschnitt der Umbaumaßnahme ist bis zum 3. Juli geplant.

„Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich auf diese Änderungen einzustellen“, so die Stadt in ihrer Mitteilung.

Beim öffentlichen Personennahverkehr ist wie berichtet die Buslinie 747 betroffen:

Die Busse fahren in Richtung Wülfrath, Stadtmitte ab der Haltestelle „Grünental“ eine Umleitung über die Alte Ratinger Landstraße und enden an der Haltestelle „Wülfrath, Stadtmitte“. Von hier aus fahren die Busse die gleiche Umleitung zurück nach Velbert.

Die Haltestelle „Ringstraße“ wird in Richtung Wülfrath. Stadtmitte an die Haltestelle „Goethestraße, Steig 1“ verlegt. In Richtung Velbert muss die Haltestelle „Ringstraße“ leider entfallen, bitte stattdessen die Haltestelle „Grünental“ benutzen.

Die Haltestelle „Velberter Straße“ muss in beiden Richtungen leider entfallen, bitte stattdessen die Haltestelle „Wülfrath, Stadtmitte“ nutzen.  Die Busse bedienen auf der Umleitungsstrecke die Haltestellen „Heinrich-Heine-Straße“, „Wilhelmshöhe“ und „Goethestraße“ mit.

Die planmäßigen Fahrten ab der Haltestelle „Wülfrath, Stadtmitte“ weiter zur Haltestelle „Sporthalle“ und auch wieder zurück müssen leider entfallen. Die dazwischen liegenden Haltestellen „Heinrich-Heine-Straße“, „Wilhelmshöhe“ und „Goethestraße“ werden bereits auf der Umleitungsstrecke mitbedient. Die Haltestelle „Sporthalle“ muss leider entfallen, die Fahrgäste können diese jedoch fußläufig von der Haltestelle „Heinrich-Heine-Straße“ aus erreichen.

Durchsagen in den Bussen und Aushänge an den betroffenen Haltestellen sollen die Fahrgäste über die Änderungen informieren. „Es kann zu Wartezeiten oder Verzögerungen kommen“, warnt die Stadt.


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