Mit Seilwinde Auto vor Absturz gesichert
Umgestürzter Baum, Ölverschmutzung und mehr: Die Freiwillige Feuerwehr musste am Feiertag gleich mehrfach ran.
Arbeitsintensiv – das war der Tag der deutschen Einheit für die Freiwillige Feuerwehr Wülfrath.
Am Vormittag musste ein Truppe nach Aprath ausrücken. Dort war ein Baum auf die Fahrbahn gestürzt, der zersägt und entfernt werden musste.
Am Abend meldeten Passanten eine massive Ölverschmutzung eines Grünstreifens an der Nevigeser Straße. Die Feuerwehr verhinderte eine weitere Ausbreitung und wartete das Eintreffen des zuständigen Umweltamtes ab.
Noch an der Einsatzstelle Nevigeser Straße gebunden gingen die Piepser der eingesetzten Kräfte. Vollalarm für die Feuerwehr Wülfrath, Paralleleinsatz:
„Verkehrsunfall Person eingeklemmt, Flandersbacher Straße, zwei Personen im Fahrzeug“ wurde angezeigt. Die Kräfte packten das Hilfeleistungslöschfahrzeug zusammen, besetzten dieses und fuhren die Einsatzstelle Flandersbacher Straße an.
Ein Auto mit zwei Insassen steht im Abhang und droht abzurutschen – so die erste Meldung. Die Einsatzkräfte sicherten das Fahrzeug mit der Seilwinde des Rüstwagens gegen ein mögliches Abrutschen. Anschließend wurde dann der Rettungsdienst beim Retten der beiden Insassen unterstützt. „Der Patiententransport, den steilen Abhang hinauf, war nur mit viel Manpower möglich“, merkt die Wehr in ihrem Bericht an.
Nach Abschluss des Einsatzes an der Flandersbacher Straße, galt es noch die Einsatzstelle an der Nevigeser Straße zurück zubauen. Diese war in der Zwischenzeit an das Umweltamt übergeben worden. Dieses hatte das Ausbaggern des Erdreiches veranlasst. Den Ursprung der Verunreinigung werden Polizei und Umweltamt gemeinsam ermitteln.
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