Dienstag | 23. April 2024
 
Sport in Wülfrath  | 

Schwimmen | TBW verpasst den Aufstieg nur knapp

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Erstmals hat die Schwimmabteilung des TB Wülfrath einen Wettkampf im Rahmen der Deutschen Mannschafts-Meisterschaften (DMS) in der Wülfrather Wasserwelt durchgeführt. In der Kreisklasse gingen getrennt nach Frauen und Männern jeweils vier Mannschaften an den Start, darunter der Gastgeber mit seiner Damen-Mannschaft und der 2. Herren-Mannschaft. In jeweils 26 Wettkämpfen geht es darum, die möglichst größte Punktezahl zu erzielen. Dazu werden alle geschwommenen Zeiten in Punkte umgerechnet und addiert. Als Grundlage dienen dabei die aktuellen Weltrekorde, die bei jeder geschwommenen Strecke 1000 Punkte bedeuten.

Zusammen mit der in Leichlingen ausgetragenen Parallelveranstaltung gingen in der Kreisklasse insgesamt 14 Teams bei den Frauen und acht Teams bei den Männern an den Start. Das erneut stark verjüngte Team der Damen konnte sich am Ende mit Platz 8 im Mittelfeld behaupten. Die beste Einzelleistung steuerte einmal mehr Miriam Kositzki bei, die über 50m Freistil 417 Punkte erzielte. Aber auch die verstärkt eingebundenen Nachwuchsschwimmerinnen wie Maren Stolz, Sophie Schomber und Annika Rohmann konnten auf ihren Strecken überzeugen.

Der neu formierte 2. Herren-Mannschaft gelang fast eine faustdicke Überraschung. Am Ende verfehlte das Team um die Trainer Julia Hallmann, Heike Mollenhauer Christine Vollmer und Henning Puck mit dem dritten Platz den Aufstieg in die Bezirksklasse nur knapp. Profitiert hat das Team von der Verstärkung durch Oliver Roedenbeck, der beim kommenden Start der 1. Mannschaft nicht teilnehmen kann und daher die 2. Mannschaft unterstützt hat. Er steuerte auch das beste Einzelergebnis mit 405 Punkten bei. Die jüngeren Schwimmer um Fabian Groß, Meiko Schönekes, Moritz von der Heiden und Noah Lammert zeigen bereits, dass es bei den Männer eine gute Basis für die kommenden Jahre gibt.

Insgesamt kann die reibungslos durchgeführte Pemiere in Wülfrath als Erfolg gewertet werden. Trainer und Aktive genossen den Wettkampf in eigener Halle und die jüngeren Schwimmer waren sichtlich begeistert vom sonst für Schwimmer eher ungewöhnlichen Mannschaftswettkampf und dem spürbaren Teamgeist zwischen jüngeren und älteren Schwimmern.


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