Donnerstag | 25. April 2024
 
Wülfrath  | 

Wiederbelebung mit zwei Fingern

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Lebensrettende Maßnahmen wurden auch an der Puppe erläutert. Foto: DLRG
Lebensrettende Maßnahmen wurden auch an der Puppe erläutert. Foto: DLRG

Erste Hilfe bei Kindern: DLRG und Kinderschutzbund mit einem zweiten gemeinsamen Workshop.

Der Deutsche Kinderschutzbund (DKSB) Wülfrath und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Wülfrath haben den zweiten Workshop zum Thema „Erste Hilfe bei Kindern“ angeboten.

Diesmal war das Thema Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) auf dem Plan. Nach einem kurzen theoretischen Block ging es in die Praxis. „An den verschiedenen Übungspuppen können die Teilnehmer die Unterschiede selber ausprobieren“, sagte Erste-Hilfe-Ausbilder Heiko Dietrich von der DLRG. „Selber ausprobieren, von zwei Fingern bei Säuglingen bis beide Hände bei Erwachsenen, das ist wichtig“, ergänzte Heike Morche von der DLRG.

Interessant war auch der Umgang mit einem Automatisierten Externen Defibrillator (AED). Ein AED wird bei Kindern zwar nur in seltenen Ausnahmefällen benötigt, bei Erwachsenen aber umso häufiger. „Das ist total einfach. Einschalten und dann erzählt das Gerät, was ich machen soll“, sagte Teilnehmerin Angela Krumm.

Der Appell des Deutschen Kinderschutzbundes und der Lebensretter: „Wer nihcts macht, macht es falsch.“ Daher plant die DLRG Wülfrath, in diesem Jahr wieder an der Aktion „Woche der Wiederbelebung“ im September teilzunehmen. „Wir hoffen, dass viele Wülfrather dann die Gelegenheit nutzen, an einer Puppe zu üben“, schaut der Ausbildungsleiter in die Zukunft.


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