Sonntag | 28. April 2024
 
Kurz notiert im Neanderland  | 

WHEW 100: Auch 5 und 10 Kilometer auf schneller, offiziell vermessener Strecke

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Der WHEW 100 ist inzwischen weit über die Grenzen des Bergischen Landes als 100-Kilometerlauf bekannt. Doch die Veranstaltung hat auch wesentlich kürzere Distanzen zu bieten. Damit ermöglicht der WHEW nicht zuletzt auch Startern, die weniger Lauferfahrung besitzen, eine interessante Startmöglichkeit. Gestartet wird in etwa dann, wenn die 100-Kilometerläfufer gerade etwa die Hälfte der Strecke absolviert haben: Der 5-Kilometerlauf (WHEW 5) startet um 11.30 Uhr und der 10-Kilometerlauf (WSW 10) eine Stunde später.

„Wir sind seit 2014 die erste und einzige offiziell vermessene Strecke in Wuppertal“, freut sich Organisator Guido Gallenkamp. Das macht die Strecke auch für ambitioniertere Läufer und die Jagd nach Bestzeiten interessant. Denn der komplett flache Parcours über den perfekt glatten Asphalt der Nordbahntrasse ist pfeilschnell.

Dementsprechend sehen lassen können sich die Streckenrekorde: Die 10-Kilometer-Strecke legten 2016 die beiden Wuppertaler Marc Walter und Birte Bannert in 34:32 und 43:01 zurück. Die Streckenrekorde beim „Fünfer“ werden von Corinna Mertens (LG Wuppertal, 19:54 ) und Klaus Eickel aus Bremen (16:21) gehalten. Eickels Rekord ist dabei übrigens inzwischen genauso so alt, wie der WHEW selbst: Fünf Jahre.

Gelaufen wird eine Wendepunkt-Strecke: Vom Mirker Bahnhof geht es 2,5 Kilometer in Richtung Barmen bis kurz hinter den Bahnhof Loh. Während für die 5-Kilometer Läufer dann an der Utopiastadt das Ziel erreicht ist, wartet auf die 10-Kilometerstarter eine zweite Wendepunkt-Schleife: Diesmal geht es Richtung Vohwinkel bis kurz hinter den Tunnel Dorp und von dort wieder zurück zum Mirker Bahnhof.

In der letzten Woche wurden die beiden Strecken noch einmal vom Deutschen Leichtathletik-Verband zertifiziert. Dazu ist eigens der Chef-Vermesser des DLV, Udo Brandt, nach Wuppertal gereist. Der Vermessungsingenieur hat die Strecke dazu Punkt für Punkt abgefahren und aufgenommen. „Gemessen wir übrigens nach die exakte Ideallinie“, erklärt Guido Gallenkamp. „Also jeweils die kürzeste Strecke zwischen den inneren Kurven“ Die meisten Läufer werden also im Ziel ein paar Meter mehr absolviert haben.

150 Läufer pro Strecke beträgt jeweils die Kapazität der beiden Läufe. Für beide Veranstaltungen sind noch Startplätze zu haben. Interessenten müssen aber schnell sein: Die Anmeldefrist endet an Ostern, am 3. und 4. Mai können mit etwas Glück die letzten Plätze im Startbüro erworben werden.

Alles Infos gibt es hier: http://whew100.de


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