Montag | 29. April 2024
 
Neanderland  | 

Landespolitik trifft auf Sport

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In den Räumen der IMS Arena in Velbert trafen sich Vertreter aus Politik und Sport rund ums Thema Inklusion und Host Town 2023

Foto v.l.n.r.: Gaude, Hilgers, Hayen, L. Glindemann, Terhaag, E. Glindemann, Spitzer, Steinmetz, Albrecht-Zander, Sterz. Foto: PR Sterz.

Zu einem Erfahrungsaustausch kam es im Stadion der SSVg Velbert. Die Anfrage zu dem Treffen hatte Thomas Sterz (FDP) an Lars Glindemann, Vorstandsmitglied der SSVg, gerichtet. Dieser Einladung folgten dann unter anderem: Andreas Terhaag sportpolitischer Sprecher im Landtag für die FDP, Laura Heyen (mettmann-sport e.V.), Rita Albrecht-Zander (Special Olympics), Axel Spitzer und Jan Steinmetz (VSG Velbert), Harald Gaude (SSB Velbert), Eric Glindemann (SSVg Velbert, Headcoach Rainbowstars Soccer), Thorsten Hilgers (Turnerbund) und einige Gäste mehr.

Nach der Vorstellung aller Beteiligten war sehr früh klar, dass sich hier Kompetenzen zum Thema Sport und Inklusion getroffen haben. Andreas Terhaag lobte die ehrenamtliche Arbeit in den Vereinen und hob das Vorzeigemodell der Lebenshilfe Kreis Mettmann und der SSVg Velbert (das inklusive Fussbalteam) hervor. Auch die hieraus entstandene Zusammenarbeit und die Kooperation mit der VSG Velbert und die tolle Bewerbung als Host Town 2023 seien eindrucksvolle Beispiele für Inklusion durch Sport.

Laura Hayen betonte, dass die Inklusion überall eine Rolle spiele und auch bei mettmann-sport e.V. Menschen mit Handicap immer gerne willkommen sind, sich den vielen angebotenen Sportarten anzuschließen.

Weitere Themen waren unter anderem die Förderung des Ehrenamtes, die Rückgewinnung der durch die Pandemie verloren gegangenen Mitglieder und die Unterstützung der Arbeit vor Ort für Menschen mit Handicap.

Thommy Sterz, Landtagskandidat der FDP in Velbert, Wülfrath und Mettmann, und Andreas Terhaag haben sich Notizen gemacht und werden angesprochene Themen in die Gremien einbringen. Beide seien überaus dankbar, aus erster Reihe das Meinungsbild und die Situation vor Ort kennen gelernt zu haben.

Rita Albrecht-Zander von SOD lobte diesen Erfahrungsaustausch zwischen Politik und Sport, der sich hoffentlich in vielen Kommunen wiederholen werde. In Velbert ist man hervorragend aufgestellt und immer ein gerne genanntes Beispiel für Sport und Inklusion.

Das Schlusswort hatte dann Thomas Sterz, der sich für die „tollen Eindrücke“ aus der Welt des Sports, die Sorgen und Nöte aber auch die Freude am Miteinander und die hohe Motivation aller in der Runde bedankt.

„Es ist viel Gutes auf den Weg gebracht worden, die Sichtweise aus der Politik einmal hautnah vor Ort kennenzulernen. Auf Augenhöhe ist es, ernste Themen ansprechen und den politischen Entscheidern live mitteilen zu können. Das ist auf diesem Niveau schon sehr wertschätzend“, so Lars Glindemann von der SSVg Velbert.


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