Freitag | 26. April 2024
 
Neanderland  | 

3500 Kilometer mit dem Rad für einen guten Zweck

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Unter dem Motto "Von Mettmann nach Mettmann" war Polizeihauptkommissar Frank Eogelshofen gestartet. Dabei hat der leidenschaftliche Radfahrer Spenden für die "Aktion Lichtblicke" gesammelt. Die letzte Etappe steht an diesem Sonntag an.

Frank Eigelshofen startet am Sonntag auf seine letzte Etappe. Foto: KPB Mettmann

In den vergangenen Wochen hatte die Kreispolizeibehörde Mettmann mehrfach über die große Chartiy-Radtour von Polizeihauptkommissar Frank Eigelshofen berichtet. Nun kommt es zum „Tour-Finale“.

Am 1. Juni war – wie berichtet – der 58-jährige Polizist auf seine Tour unter dem Motto „Von Mettmann nach Mettmann“ gestartet – dabei hat der leidenschaftliche Radfahrer Spenden für die „Aktion Lichtblicke“ gesammelt. Mit der insgesamt 33. Tagesetappe endet diese Radrundreise durch Nordrhein-Westfalen nun an diesem Sonntag. Insgesamt wird Frank Eigelshofen dann rund 3500 Kilometer erradelt und um die 20.000 Höhenmeter gesammelt haben. Wie das Spendenergebnis ausschaut, wird sich dann in den kommenden Tagen zeigen.

„Kohlen schaufeln“ auf den Bahntrassen im Bergischen, „Beethoven auf der Spur“ in Bonn oder „Fußball pur“ vorbei an den großen Stadien in Nordrhein-Westfalen – jede einzelne Tagesetappe stand bei der Charity-Radtour unter einem ganz besonderen Motto. „Eigentlich war es geplant, dass ich mit meinem Rad durch Europa fahre. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte ich dies aber nicht wie geplant umsetzen“, erklärt Frank Eigelshofen. Also startete er auf seiner eigens eingerichteten Facebook-Seite einen Aufruf: Seine Freunde, Bekannten und Verwandten sollten ihm Tour-Vorschläge schicken. Gesagt – getan: Ganz NRW hat Frank Eigelshofen so mit seinem Fahrrad bereist – vom Sauerland bis in die Eifel, von Bielefeld bis nach Venlo, zu Tages- und Nachtzeiten war Frank Eigelshofen auf seinem Fahrrad „Blue Marlin“ unterwegs und hat dabei unter der Schirmherrschaft von Landrat Thomas Hendele Spenden für die „Aktion Lichtblicke“ gesammelt.

Regen machte ihm zu Schaffen

„Ich habe bei meiner Tour entdeckt, welch unglaublich schönes Land NRW ist – auch wenn ich manchmal den Eindruck hatte, ich wäre besser mit einem Schlauchboot gestartet. Der Dauerregen der vergangenen Tage war schon etwas ärgerlich“, gibt Frank Eigelshofen zu. Doch „Aufgeben“ war für den 58-Jährigen keine Option: „Mein Körper hat die Strapazen gut weggesteckt – und außerdem stand ich ja auch in der Schuld der Spender für die Aktion Lichtblicke“, sagt der Haaner, der am Sonntag bei seiner letzten Etappe noch einmal rund um Mettmann fahren wird. Im Anschluss gibt es dann einen „Kassensturz“ und kurz darauf soll auch das Spendenergebnis veröffentlicht werden. Eines kann Frank Eigelshofen aber schon einmal verraten: „Wir sind deutlich im vierstelligen Bereich – ich freue mich ungemein für die Aktion Lichtblicke!“


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