Im Herbst 2006 wusste niemand so richtig wie es mit der Tafel in Heiligenhaus weitergehen sollte.
Die Räumlichkeiten im Haus der Kirche wurden zum Jahresende geschlossen und neue Räumlichkeiten waren nicht vorhanden. Die monatelange Suche nach einer neuen Lösung war nicht erfolgreich. Im Dezember 2006 meldete sich überraschend der Heiligenhauser Unternehmer Wolfgang Frenz. Großzügig und engagiert schlug er der Tafel in Heiligenhaus vor, seine Räumlichkeiten in der Rheinlandstraße 26 zukünftig und dauerhaft zu nutzen.

Die Lage und die Ausstattung (ehemaliges Bistro) waren perfekt für den Tafelstandort in Heiligenhaus und so konnten die Ehrenamtlichen ihr Glück kaum fassen. Bekamen sie doch eine dauerhafte Bleibe für die Tafel geschenkt.

Seit Januar 2008 ist die Tafel nun auf der Rheinlandstraße zu Hause. Das Ehepaar Frenz spendet seit Beginn die Nutzung der Räume. Die Tafel kommt für die monatlichen Verbrauchs- und Betriebskosten auf.
Ebenfalls zu diesem Zeitpunkt übernahm Alice Thormählen gemeinsam mit ihren inzwischen verstorbenen Mann die kontinuierliche Förderung der Tafel in Heiligenhaus.Drei Transporter und monatliche Unterstützung der Tafellogistik in Heiligenhaus wurden in den letzten 10 Jahren gespendet.

Zum Jahresbeginn möchten die Ehrenamtlichen am Tafelstandort Heiligenhaus gemeinsam mit Tanja Högström (Koordinatorin) und Renate Zanjani (Leitung) ein herzliches Dankeschön aussprechen. Beim gemeinsamen Mittagessen bleibt genügend Zeit sich über die letzten zehn Jahre auszutauschen: am 13. Januar an der Rheinlandstraße 26 ab 12 Uhr.