Freitag | 26. April 2024
 
Kurz notiert im Neanderland  | 

Martin Sträßer: „Wir bringen Vereine durch die Krise“

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Die Corona-Krise bringt auch so manchen Verein in Nordrhein-Westfallen in finanzielle Schwierigkeiten. Am Mittwoch startet deshalb ein Hilfsprogramm des Landes mit 50 Millionen Euro. Dazu der örtliche Abgeordnete Martin Sträßer:

„Die Corona-Pandemie hat das Vereinsleben nahezu zum Erliegen gebracht. Viele gemeinnützige Vereine stehen dadurch vor existentiellen Problemen, weil ihnen Einnahmen, beispielsweise aus Veranstaltungen, weggebrochen sind, viele Kosten aber weiterlaufen. Mit dem Sonderprogramm bringen wir unsere gemeinnützigen Vereine durch die Krise. Eine starke Gemeinschaft lebt immer auch vom starken Ehrenamt. Unsere Vereine sind unverzichtbare Säulen des Miteinanders in Nordrhein-Westfalen.“

Der Antrag der NRW-Koalition wurde unbürokratisch von der Landesregierung umgesetzt. Schützen- und Traditionsvereine, die durch die Corona-Krise in finanzielle Not geraten sind, sollen Hilfen aus einem Sonderprogramm mit 50 Millionen Euro bekommen. Vereine können einen einmaligen Zuschuss in Höhe von bis zu 15.000 Euro beantragen, um existenzbedrohende Liquiditätsengpässe zu überwinden. Der Landtag hat die ursprüngliche Gesamtsumme zuletzt noch einmal deutlich aufgestockt und auf alle gemeinnützigen Vereine erweitert.

Sträßer: „Wer berechtigt ist, steht auf der Homepage des Heimatministeriums. Anträge können ab Mittwoch bei den Bezirksregierungen gestellt werden.“


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