Die Velberter SPD ist sauer auf die neue Landesregierung und deren Plan, das 2012 eingeführte Sozialticket für den ÖPNV abschaffen.

„Damit verlieren zwei Millionen Menschen in NRW die Möglichkeit, den Nahverkehr subventioniert zu nutzen. Gerade Geringverdienern wird damit eine Möglichkeit genommen, auch Jobs anzunehmen, die mit dem Öffentlichen Nahverkehr zu erreichen sind“, sagt Fraktionsvorsitzender Rainer Hübinger, für den es ein Hohn ist, „dass die eingesparten 40 Millionen in den Ausbau der Straßen fließen sollen. Es werden wieder die Geringverdiener und sozial Schwachen ausgegrenzt, die sich kein Auto leisten können, um zur Arbeit fahren zu können. Ebenso sind all diejenigen ausgegrenzt, die bisher mit Hilfe des Sozialtickets am gesellschaftlichen Leben teilnehmen konnten. Das ist die falsche Richtung für unser Land, den Kreis Mettmann und die Stadt.“