Montag | 29. April 2024
 
Wülfrath  | 

IG Metall ruft zur Kundgebung in Wülfrath heute auf

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Henry Ford II.-Straße ist ab 11 Uhr gesperrt. Unterstützt werden die Metaller von der Partie Die Linke.

Foto: IG Metall

„Zwei Prozent mehr Lohn und längere Arbeitszeiten sind kein Angebot sondern ein schlechter Witz!“, sagt Michaele Gincel-Reinhardt, Kreissprecherin der Partei Die Linke im Kreis Mettmann. Für Die Linke ist klar: Die anstehenden Warnstreiks der IG-Metall sind nach diesem Angebot nicht nur berechtigt sondern notwendig. „Die Linke steht ohne Wenn und Aber auf der Seite der Belegschaften“ so Gincel-Reinhardt.

Heute finden in Wülfrath Warnstreiks der  IG-Metall für gute Bezahlung und kürzere Arbeitszeiten statt.  Vor der nächsten Verhandlungsrunde im Tarifstreit am 18. Januar zeigen die Belegschaften der großen Metallunternehmen im Kreis Mettmann, was sie von dem Angebot der Arbeitgeberseite halten.

Die Kreis-Linke unterstützt die Forderungen der Belegschaften von Knorr-Bremse, Georg Fischer, BKS und anderen Belegschaften im Kreis. Die Angebote der Arbeitgeber seien zurückzuweisen:  „Statt die Tarife den seit Jahren steigenden Unternehmensgewinnen wenigstens anzupassen, sollen die Belegschaften wieder mit Almosen abgespeist werden. Das ist weder vernünftig, noch sozial, noch angemessen“ so Gincel-Reinhardt.

Um 11.45 Uhr soll vor der Firma Knorr-Bremse in der Henry Ford II.-Straße eine Kundgebung beginnen. In der Zeit von 11 bis 13 Uhr wird die Straße daher von der Einmündung Röntgenstraße bis zum Abzweig Nord-Erbach gesperrt. Eine Durchfahrt von der Mettmanner Straße in Richtung Dieselstraße ist nicht möglich.


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