Die Sanierungsarbneiten an der Ev. Stadtkirche Wülfrath gehen gut voran. Die älteste Glasmalerei Deutschlands, Dr. Oidtmann in Linnich, ist mit der Fenstersanierung so weit fortgeschritten, dass Gravuren für Stifterfenster bis zum 3. September benannt sein müssen. Das teilt die Kirchengemeinde mit.

„Einige Fenster und Bänke haben schon konkrete Stifter gefunden. Jetzt sind noch zwei Wochen Zeit, um sich für den Erhalt des bedeutsamsten kunst- und kulturhistorischen Gebäudes Wülfraths einzusetzen“, so Pfarrer Thomas Rehrmann.

Der Stifter wird mit einer dezenten Gravur und der Jahreszahl 2018 unten links im Fenster oder auf der Seitenwange einer Bank benannt. Die Kosten für ein Fenster betragen je nach Größe und Farbigkeit 6000 Euro bis 13.000 Euro.

Auch einige Bänke (je 800 €) suchen noch ihre Stifter, hier sind die Anmeldungen bis zum 15. Oktober möglich.

Wünsche für ein Fenster oder eine Kirchenbank nimmt Pfarrer Thomas Rehrmann, Am Pütt 7, 42489 Wülfrath, (thomas.rehrmann@ekir.de) entgegen. 

Übrigens: Der für Anfang Oktober angestrebte Wiedereröffnungstermin der Kirche ist nicht mehr zu halten. Das neue Ziel: der 31. Oktober.