Montag | 29. April 2024
 
Wülfrath  | 

Die Polizei ermittelt nach Steinwurf

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Die Polizei hat ein Strafverfahren wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet: Zwei Jungen werden gesucht.

Foto: Kreispolizeibehörde

Am Freitagnachmittag meldete sich der 25-jährige Fahrer eines PKW Nissans 200 SX bei der Polizei in Wülfrath, weil sein Wagen auf der Mettmanner Straße von einen Stein getroffen worden war, den Kinder von einer Fußgängerbrücke geworfen hatten.

Gegen 13.54 Uhr war der Wuppertaler mit dem PKW in Richtung Mettmann unterwegs gewesen, als er sich, aus Richtung Wuppertal kommend, dem Kreisverkehr Mettmanner/Flandersbacher Straße genähert hatte. Kurz davor bemerkte er zwei Kinder, die sich auf der Fußgängerbrücke Julius-Imig-Straße über der Fahrbahn der Mettmanner Straße befanden. Während einer der Jungen freundlich winkte, warf der zweite Junge einen Stein mit etwa fünf Zentimeter Durchmesser von der Brücke, der die Windschutzscheibe des Nissans traf und beschädigte.

Bis der Nissan-Fahrer seinen Wagen zum Stillstand gebracht hatte, waren die zwei Kinder bereits in unbekannte Richtung geflüchtet. Sie konnten auch von sofort alarmierten Polizeikräften nicht mehr angetroffen werden. An der Windschutzscheibe des Nissans wurde ein Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro festgestellt.

Die beiden flüchtigen Kinder werden wie folgt beschrieben:

   -	beides mitteleuropäisch wirkende Jungen
   -	zwischen 12 und 13 Jahren jung
   -	einer zwischen 160 und 170 cm groß, der andere etwas kleiner
   -	der größere Junge schlank, der kleinere Junge "pummelig"
   -	der größere Junge braunhaarig, der kleinere Junge blond
   -	beide bekleidet mit kurzen Hosen
   -	der größere Junge trug ein blaues Oberteil und einen
beigefarbene Hose, der kleinere Junge ein grünes Oberteil

Die Polizei hat ein Strafverfahren wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet und dazu weitere Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen eingeleitet, welche nun vom zuständigen Verkehrskommissariat übernommen wurden. Sachdienliche Hinweise dazu nimmt die Polizei in Wülfrath, Telefon 02058 / 9200-6180, jederzeit entgegen.


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