Samstag | 27. April 2024
 
Neanderland  | 

Mehr als 1000 Mahlzeiten an Helfende verteilt

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Das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Mettmann bittet um finanzielle Unterstützung.

Verpflegungseinsatz des DRK in Erkrath. Foto: DRK

Vor einer Woche ist das Tief Bernd mit Unwetter und Starkregen durch weite Teile von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gezogen. Das Wasser ist an vielen Stellen zurückgegangen, doch steht den Helfenden der nächste Kraftakt bevor: Die Wassermassen haben vielerorts Verwüstung hinterlassen. Jetzt heißt es aufräumen, saubermachen und wieder aufbauen. Viele Menschen möchten ebenfalls ihren Beitrag leisten. Um vor Ort schnell und effektiv helfen zu können, bittet das Deutsche Rote Kreuz in erster Linie um finanzielle Unterstützung – Jede Spende zählt!

Alle Informationen finden Sie hier zusammengefasst:

https://www.drk.de/hochwasser, IBAN: DE63370205000005023307 BIC: BFSWDE33XXX, Stichwort: Hochwasser

An den betroffenen Orten wird gerade geprüft, was überhaupt benötigt wird. Daher bittet das DRK derzeit von privaten Sachspenden abzusehen. Für die Grundversorgung von Betroffenen und Einsatzkräften ist bereits gesorgt. Wenn konkrete Bedarfe an Sachspenden entstehen, erhält das DRK Informationen aus den betroffenen Orten und wendet sich dann kurzfristig an die Öffentlichkeit.

Das DRK appelliert: „Auch wenn Sie gerne helfen möchten: Bitte fahren Sie nicht in die vom Hochwasser betroffenen Gebiete hinein! Sie könnten sich und andere damit in Gefahr bringen. Die Menschen vor Ort werden durch Einsatzkräfte des DRK und anderen Hilfsorganisationen, der Feuerwehr und dem THW versorgt. Vielerorts wird die Hilfe lokal organisiert und koordiniert. Freiwillige Helfer in den betroffenen Gebieten sollten sich an die jeweiligen Kreisverwaltungen oder Einsatzleitungen wenden, die die Katastropheneinsätze koordinieren.“

ueberschwemmung-im-kreis-mettmann_quelle-drk

Im Kreis Mettmann hat das Unwetter vor allem die Städte Erkrath und Velbert- Langenberg getroffen – hier müssen sogar Stadtgebiete evakuiert werden. Zahlreiche Helfer und Helferinnen des DRK waren sofort zur Stelle und halfen wo sie können – zum Beispiel bei der Verpflegung der Einsatzkräfte. Insgesamt wurden vom DRK über 1000 warme Mahlzeiten an Helfende unter anderem der Feuerwehr, des THW und die eigenen Einsatzkräfte ausgegeben. Das DRK im Kreis Mettmann wird auch in den kommenden Tagen und Wochen auf vielfältige Weise Hilfe und Unterstützung leisten.


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