Montag | 29. April 2024
 
Wülfrath  | 

Wehr befreit eingeklemmte Person nach Unfall in Düssel

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Insgesamt wurden drei Personen verletzt in umliegende Krankenhäuser transportiert.

Der VW Polo erlitt durch den Zusammenstoß einen Totalschaden.

Gestern Abend wurde die Feuerwehr Wülfrath um 21.50 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert.

Auf der Dornaper Straße in Düssel war es zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einem PKW und einem Transporter gekommen, eine Person wurde dabei im PKW eingeklemmt. Zwei weitere Personen aus dem PKW wurden schwer, der Fahrer des Transporters leicht verletzt – wie die Freiwillige Feuerwehr berichtet.

Die eingeklemmte Person wurde notärztlich versorgt und mittels patientenorientierter, technischer Rettung aus dem Fahrzeug befreit. Alle drei schwer verletzten Personen wurden durch die Kräfte des Rettungsdienstes in entsprechende Fachkrankenhäuser transportiert.

Auf der Dornaper Straße war ein 18-jähriger VW Polo-Fahrer auf regennasser Fahrbahn in den Gegenverkehr geraten. Er stieß mit einem entgegenkommenden Iveco zusammen. Sowohl die jeweiligen Fahrzeugführer als auch eine Beifahrerin wurden hierbei zum Teil schwer verletzt.

Gegen 21.35 Uhr befuhr der 18-jährige Wülfrather mit einem VW Polo die Dornaper Straße in Richtung Tillmansdorfer Straße. In Höhe der Einmündung zur Langendorfer Straße verlor der Wülfrather auf regennasser Fahrbahn in der dortigen Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet in den Gegenverkehr. Hier stieß er mit einem entgegenkommenden Iveco eines 36-jährigen Wuppertalers zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Fahrzeuge erheblich beschädigt und blieben nicht mehr fahrbereit auf der Dornaper Straße liegen.

Eine zufällig zu diesem Zeitpunkt die Unfallstelle passierende 20-jährige Zeugin leistete bis zum Eintreffen der alarmierten Rettungskräfte Erste Hilfe bei dem schwer verletzten 18-jährigen Polo-Fahrer sowie einer ebenfalls schwer verletzten 22-Jährigen, die zum Unfallzeitpunkt auf der Rücksitzbank des VW Polo gesessen hatte. Rettungskräfte brachten sie nach einer notärztlichen Versorgung zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

Der 36-jährige Iveco-Fahrer wurde leicht verletzt zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Ein 19-jähriger Beifahrer des VW Polo blieb nach eigenen Angaben unverletzt.

Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren zur Klärung des Unfallhergangs ein. Die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Die Beamten schätzen den entstandenen Gesamtschaden auf circa 10.000 Euro.

Bereits am frühen Abend waren die Kräfte der Feuerwehr Wülfrath zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Fortunastraße alarmiert worden. Hierbei handelte es sich um einen Fehlalarm, so dass die Feuerwehr nicht tätig werden musste.


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