Freitag | 26. April 2024
 
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Fußball | Nur noch 13 fit: Die Personalsorgen des FCW

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Schonnebeck II tritt am Sonntagnachmittag im Lhoist-Sportpark an.

1.FC Wülfrath – SpVg Schonnebeck II

Vor der Partie gegen die Zweitvertretung der SpVg Schonnebeck (Sonntag, 14.30 Uhr, Lhoist-Sportpark) plagen die Verantwortlichen des 1. FC Wülfrath große Personalsorgen.

Aus dem Kader, der mit 20 Akteuren besetzt ist, fehlen bereits seit einiger Zeit die Langzeitverletzten Markus Fürguth (Schambeinentzündung) und Fatih Kurt (Kreuzbandriss). Nun hat es auch Robin Fellgiebel erwischt, ihn zwingt eine Leistenverletzung zur Pause. Abdel Ifrassen steht aufgrund einer Knieverletzung nicht zur Verfügung und Christian Luvuezo ist gesperrt, nachdem er in Radevormwald zum fünften Mal die Gelbe Karte gesehen hat. Somit stehen nur noch 13 Feldspieler zur Verfügung, von denen Adem Cakat, Emre Erciyes und Max Noll aufgrund von Erkrankungen in der Woche gar nicht oder nur eingeschränkt trainieren konnten.

„Es ist natürlich auch nicht optimal, wenn Spieler auflaufen müssen, die noch durch eine Grippe geschwächt sind“, betont Joachim Dünn, Sprecher des FCW-Trainertrios. Trotz der misslichen Personalsituation strebt er einen Sieg gegen die Essener an. „Ich hoffe, dass wir auf unserem großen Rasenplatz spielen können, das wäre natürlich ein Vorteil für uns. Wir wollen die drei Punkte unbedingt, um zumindest Platz zwei nicht aus den Augen zu verlieren“, verrät der Coach, der registriert hat, dass alle Mannschaften außer Ligaprimus TVD Velbert regelmäßig „straucheln“.

Dünn weiß allerdings, dass nun ein hartes Stück Arbeit auf die Kalkstädter zukommt. „Die Schonnebecker Zweite ist eine körperlich robuste Truppe mit einigen erfahrenen Spielern, die schon höherklassig aktiv waren. Wichtig ist, dass wir kämpferisch dagegenhalten und in dieser Hinsicht zumindest gleichwertig sind. Wenn wir es dann schaffen, das Tempo hochzuhalten, haben wir gute Chancen, die Partie zu gewinnen“, glaubt Joachim Dünn.


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