Freitag | 26. April 2024
 
Wülfrath  | 

Awo und evangelische Kirche kooperieren

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Nachbarschaftshilfe: Unterstützer können sich unter Telefon 02058-92560 registrieren lassen.

Symbolbild: pixabay

Auch die Awo Wülfrath setzt in diesen schweren Zeiten ein Zeichen der Solidarität und bietet tatkräftigen Hilfe im Rahmen und in Kooperation mit der von der Ev.-ref.  Kirchengemeinde ins Leben gerufenen Nachbarschaftshilfe an.

„Da die Interessen von Kirche und Awo gleich gelagert sind, wollen wir mit gleicher Hilfe nicht in Konkurrenz gehen, sondern entsprechend der heutiger Zeit ein gemeinsames Netzwerk aufbauen“, so Awo-Treff-Leiterin Cornelia Weimer. Durch diese Kooperation sollen möglichst viele Menschen, die zu den Risikogruppen gehören und Angst vor Ansteckung haben, soziale Kontakte meiden, ihre Wohnung nicht verlassen wollen oder können, erreicht werden. Das Netzwerk, zu dem jetzt auch Hilfeleister von Seiten der Awo hinzustoßen, bietet Hilfe bei den verschiedensten Tätigkeiten wie Einkauf von Lebensmitteln, Abholung von Medikamenten und mehr  an.

Deshalb, auch seitens der Awo der Aufruf an interessierte freiwillig Helferinnen und Helfer: „Unterstützen Sie dieses Engagement. Bitte melden Sie sich unter der Telefonnummer des ev. Gemeindeamtes 02058-92560 zwischen 9 und 17 Uhr und lassen sich registrieren.“

Unter dieser Telefonnummer sollen sich selbstverständlich auch alle Menschen, die Unterstützung benötigen, melden. Die Telefonnummer ist seit Montag wie von TME berichtet freigeschaltet.

Hilfsbedürftige sowie freiwillig Engagierte können sich ebenfalls über folgende E-Mail-Adressen anmelden: ev.-kirche-wuelfrath@t-online.de und info@awo-wuelfrath.de

„Von den Besuchern der Tagesstätte erfahren wir bei der Awo täglich, dass die Not und die Unsicherheit bei den Senioren durch ihre Immobilität und Einsamkeit oftmals sehr groß sind. Da war es uns ein besonderes Anliegen, die Initiative der ev. reformierten Kirchengemeinde zu unterstützen“, so Awo-Vorsitzender Peter Zwilling. Dankenswerterweise hat Pfarrer Thomas Rehrmann das Angebot der AWO gerne angenommen. Im Sinne von Hans Ludwig Herder: „Solidarität ist ein Zeichen von Souveränität und Stärke.


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