Der Amateur-Fußball steckt noch in der Corona-Pause. Da macht der Bezirksliga-Spitzenreiter 1. FC Wülfrath eine zentrale Personalie fix – die mit dem Trainer.

Kurz vor dem Osterfest hat der 1. FC Wülfrath seine Trainerfrage für die erste Mannschaft geklärt. In der kommenden Saison wird auf der sportlichen Kommandobrücke weiterhin A-Lizenz-Inhaber Sebastian Saufhaus stehen.

Vorstand und Trainer waren sich intern schon im Februar 2020 über eine Weiterverpflichtung einig. Die Beteiligten mussten jedoch mit einer endgültigen Zusage bis Anfang April 2020 warten. Sebastian Saufhaus, vor zwei Wochen glücklicher Vater eines Jungen geworden, ist von Beruf Lehrer und hatte einen Versetzungsantrag in die Nähe seines Heimatortes bei Aschaffenburg gestellt. Der Antrag wurde vor kurzem abgelehnt und somit stand einer Weiterverpflichtung nichts mehr im Weg. „Aus diesem Grund sind wir auch jetzt erst an die Öffentlichkeit gegangen“, erklärt FCW-Vorsitzender Michael Massenberg.

Sebastian Saufhaus hatte auch einige Angebote bis zur Oberliga, die er aber zu Gunsten des 1. FC Wülfrath mit seinen Rahmenbedingungen abgelehnt hat. Michael Massenberg: „Es war für mich eine harte ungewisse Zeit bis zum jetzigen Zeitpunkt. Nun bin ich glücklich und hoch zufrieden, dass wir auch in der kommenden Saison einen guten, erfahrenen Trainer mit hoher sportlicher Kompetenz und einer starken Vernetzung an unseren Verein binden konnten. Ich bin mir sicher, dass auch die Fans und das gesamte Umfeld bis zur Jugendabteilung glücklich sind, dass Sebastian Saufhaus unserem Verein erhalten bleibt. Sebastian Saufhaus hat bis zum jetzigen Zeitpunkt hervorragende Arbeit geleistet“.

In die Verhandlungen wurde eine Option für eine weitere Saison eingebaut.