Samstag | 27. April 2024
 
Mettmann  | 

Trasse unter der Höchstspannungsfreileitung wird gepflegt

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Der Dortmunder Übertragungsnetzbetreiber Amprion beginnt ab Mitte November mit Trassenpflegearbeiten entlang der Höchstspannungsfreileitung zwischen den Umspannanlagen in Mettmann und Opladen.

Symbolfoto: Sabine-Susann Singler / pixelio.de

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Die Höchstspannungsfreileitung verläuft von Mettmann in Richtung Süden westlich an Wuppertal-Vohwinkel, östlich an Haan und Hilden und westlich an Langenfeld vorbei. Die Trassenpflegearbeiten auf rund 20 Kilometern sind erforderlich, um einen ausreichenden Abstand zwischen Leiterseil und Vegetation zu schaffen bzw. wiederherzustellen. Umgestürzte Bäume oder abgebrochene Äste verursachen häufig Betriebsstörungen im Stromübertragungsnetz. Aber auch Bäume, die in die Leitungen hineinwachsen, können zu Versorgungsunterbrechungen führen. Amprion verfolgt den Grundsatz, bestehende Biotope so zu pflegen, dass der Leitungsbetrieb nicht gestört wird und sich gleichzeitig die Naturräume auf den Trassen langfristig entwickeln können. Die Pflegemaßnahmen sind mit den zuständigen Behörden abgestimmt und dauern bis Ende Februar 2020. Die Arbeiten finden werktags zu den üblichen Arbeitszeiten statt.

Zusätzlich zur regulären Trassenpflege führt Amprion vorbereitende Rückschnittarbeiten für die anstehende Sanierung der Höchstspannungsfreileitung durch. Die ökologische Baubegleitung übernimmt „ILP – Integrierte Landschaftsplanung Pieper“ aus Essen. Im ersten Abschnitt zwischen Essen-Eiberg und der Umspannanlage Mettmann haben die Sanierungsarbeiten bereits in diesem Jahr begonnen und werden im Sommer 2020 abgeschlossen. Im zweiten Bauabschnitt zwischen der Umspannanlage Mettmann und der Anschlussstelle Langenfeld beginnen die Sanierungsarbeiten voraussichtlich Ende März 2020. Amprion wird an einigen Masten Stahl sanieren und teilweise die aus den 1960er Jahren stammenden Leiterseile erneuern.

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